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Stadt Schortens engagiert Wunderheiler
16|05|2009



Schortens, das eigentlich schon alles hat, vom Logo bishin zur Marketingagentur soll plötzlich in ein tiefes Loch der Bedeutungslosigkeit gefallen sein und benötigt ganz dringend ein nagelneues Image auf Steuerkosten.

Ein langer erfolgloser Prozess soll nun endlich zum Guten geführt werden. Unter Gemeindedirektor W. Schmitz wurde erstmals ein Tourismus-Fachmann eingestellt, der die Highlights der Gemeinde vermarkten sollte: Olaf Kollmann.  

Er hat sie sich bis heute nicht einmal alle angesehen [die Schortenser Kaffee-Rösterei in der Grafschafter Kultur- und Bildungs-Einrichtung Fairhandelshaus/Fair-Café hat er nie besucht]. Man fand dann andere Aufgaben für ihn als Geschäftsführer des TGM und des Campingplatzes.

Stattdessen wurde ein Externer beauftragt, das Leitbild der Gemeinde/Stadt zu entwickeln: Dr. Günter Siehlmann moderierte 2 Jahre lang den Findungs-Prozess und fand u.a. heraus, was Touristen nach Schortens lockt.

Eine Fragebogenaktion ergab die 3 meistgenutzten Einrichtungen:
- Aqua Toll
- Fair-Café
- Bürgerhaus


Dann passierte erst einmal nichts, außer dass sich Axel Homfeldt als 1. Vorsitzender des TGM-Vereins mit verkaufsoffenen Stadtfesten zu profilieren versuchte, nachdem die von Rat und Verwaltung präsentierte Schortens-Card [später Coast-Card] der Homfeldt-Firma Compono erfolglos in der Versenkung verschwunden war.

Doch die Lösung naht: die Mehrheits-Gruppe im Rat, allen voran Axel Homfeldt, bescherte uns vor Kurzem eine neue Marketing-Abteilung in einem separaten Haus, wo nun 3 MitarbeiterInnen am Stadt-Marketing-Prozess arbeiten.

Doch bevor die netten neuen Damen und der langgediente Herr uns Steuerzahlern ihre Erfolge präsentieren konnten, geschah das Unglaubliche. Axel Homfeldt, CDU-Fraktions-Vorsitzender im Stadtrat machte sich mit Hilfe seiner Mehrheits-Kollegen zum designierten Wunderheiler des kränkelnden Stadt-Marketing-Prozesses.


Und da nach dem Motto „Was nichts kostet, taugt nichts“ [* siehe Nachtrag] die Fähigkeiten des gewählten Bürgervertreters ab sofort nicht mehr kostenlos sein konnten, bekam seine Firma Compono nun gegen Zahlung von  € 20.000.-  den Auftrag, mit der Entwicklung einer „Corporate Identity“ für die Stadt alles zum Guten zu wenden.

Wir dürfen gespannt sein, was Axel Homfeldt aus dem Geld der Steuerzahler macht. Welche Ideen, die er bisher als Bürgervertreter und TGM-Vorsitzender nicht aus dem Sack gelassen hat, wird er nun gegen Bezahlung plötzlich aus dem Hut zaubern können?

Reinhard Hartwig
Accumer Str. 5
26419 Schortens

* Nachtrag:
kostenloses Engagement im Stadt-Marketing von Bürgern erbracht, die nicht im Stadtrat vertreten sind, wird von diesem einfach totgeschwiegen. So z.B. die Tourismus-Website www.schortens-info.com und der „Schortens-Kaffee“, mit dem sich die Stadt nun wirklich gegenüber anderen umliegenden Städten profilieren könnte, was bereits 50 Städte unter Beweis gestellt haben. Wie gesagt: „Was nichts kostet, taugt nichts“ oder: wenn eine Idee nicht im Rathaus geboren wurde, ist sie nichts wert.

Links:
22|04|09 Jade-Visionäre
20|04|09 High Time
18|04|09 Quantensprung
18|04|09 Magnetismus


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