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Zum Dialog gibt es keine Alternative
05|01|2009



Schon wieder fährt Israel nach den Raketenangriffen seine "Krallen" aus und verspricht sich insgeheim von dieser Vergeltungsaktion Einsicht bei den Palästinensern. [Bild: google earth]

Über 400 Tote und mehr als 2.000 Verletzte hat Israels Angriff auf den Gazastreifen bisher gekostet. Kann so Frieden entstehen? Oder Sicherheit? Israels Militärpolitik schafft nicht mehr, sondern weniger Sicherheit. Jedes palästinensische Todesopfer wird die radikale Hamas stärken und noch mehr radikalisieren.

Je aussichtsloser und verzweifelter die Lage der palästinensischen Menschen wird, desto mehr werden sie denen zujubeln, die auf Israel mit Raketen schießen. Israels heutiger Kriegsminister Ehud Barak wurde einmal gefragt, was er täte, wenn er Palästinenser wäre. Seine undiplomatische, aber ehrliche Antwort: „Ich würde gegen Israel kämpfen.“

Der israelische Politiker und Friedensaktivist Uri Avnery sagt über Barak, an seinen Händen klebe mehr palästinensisches Blut als bei jedem anderen israelischen Politiker oder Militär. Und der Leiter des Alternativen Informationszentrums in Jerusalem, Michel Warschawski, verlangt, dass Barak wegen der Abriegelung des Gazastreifens und der daraus folgenden totalen Isolation der palästinensischen Bevölkerung von Hilfsgütern vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag einen Prozess bekommt.

Natürlich sagt auch Barak, er wolle Frieden. Das sagen alle israelischen Politiker seit 60 Jahren.

Aber sie wollen Frieden immer nur zu ihren Bedingungen. Doch solange Israel auf palästinensischem Gebiet israelische Siedlungen und Mauern baut und die Palästinenser aushungern lassen will, wird es einen gerechten Frieden nicht geben können.

Wer im Nahen Osten wirklich an Frieden interessiert ist, muss zuallererst und ernsthaft daran arbeiten, dass die Lebensbedingungen der Palästinenser verbessert werden. Ohne mehr Gerechtigkeit wird es keinen Frieden geben. Nicht nur die Israelis, auch die Palästinenser brauchen Lebensmittel, Wasser und Strom.

Doch zurzeit haben weder die Hamas noch die israelische Regierung einen Friedensplan. Die Blindheit beider Seiten für die berechtigten Lebensinteressen der anderen Seite ist das eigentliche Problem dieses unendlichen Konflikts mit immer mehr Opfern. Doch Moral und menschliches Leid sind für Machtpolitiker wie Barak oder die Hamas-Führer zweitranig. Gnadenlose Angriffe auf den Gegner sind ihnen wichtiger.

Israel, die USA unter Obama und die EU werden künftig auch mit der Hamas verhandeln müssen.

Das haben sie bisher abgelehnt. Schließlich hat die Mehrheit der Palästinenser die Hamas in einer freien Wahl gewählt. Zum Dialog gibt es keine Alternative.

Quelle: Franz Alt
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