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»Die Seeleute nicht vergessen – Fairer Transport hört nicht an den Küsten auf!«
29|09|2016



Seeleute sind oft das "Opfer" von Ausflaggungen, um weltweit Löhne zu drücken.

Europäischer Appell gegen Sozialdumping im Transportgewerbe blendet Schifffahrt zu Unrecht aus

"Der Appell acht europäischer Staaten an die EU-Kommission, vehement gegen Sozialdumping im Transportgewerbe vorzugehen, ist ehrenwert – aber leider völlig unzureichend. Die Beschränkung des Appells auf den Straßentransport und die miserable Situation vieler Lkw-Fahrer blendet das Schicksal zigtausender Seeleute völlig aus." Mit diesen Worten haben der Förderkreis WATERKANT und das Projekt "Fair Oceans" den gemeinsamen Brief Deutschlands, Frankreichs, Österreichs, Italiens, Belgiens, Dänemarks, Luxemburgs sowie Norwegens an die Brüsseler Kommission kommentiert.

Die beiden maritimen Initiativen weisen nachdrücklich darauf hin, dass unter anderem Deutschland zu den Schifffahrtsnationen gehört, die ganz überwiegende Teile ihrer Handelsflotte ungebrochen unter so genannten "Billigflaggen" betreiben: Schiffe, die oft weder modernen technischen noch ökologischen Standards genügen und deren Besatzungen häufig keine gesicherten sozialen und humanitären Rechte haben. Gleichzeitig kassieren die Reeder, die solche Schiffe betreiben, und die Anleger, die dafür ihr Geld bereitstellen, die also von den oft haltlosen Zuständen an Bord solcher Schiffe profitieren, Milliarden Euro staatlicher Subventionen und werden so motiviert, an diesen ungerechten Verhältnissen festzuhalten.

WATERKANT und "Fair Oceans" appellieren, diese Zustände nicht nur anzuprangern, sondern umgehend zu verändern – national, europäisch, international. Dieser Appell der beiden Initiativen richtet sich nachdrücklich auch an jene zivilgesellschaftlichen Kräfte und Initiativen, die in der wachsenden fair-trade-Bewegung engagiert sind: Denn auch die "fair" produzierten und gehandelten Produkte von Kaffee und Banane bis Textilien oder Blumen legen die weiten Strecken über See überwiegend auf völlig unfaire Weise zurück.

"Fair bis aufs Meer": Unter diesem Motto rufen WATERKANT und "fair oceans" auf, sich das Schicksal zigtausender Seeleute zu vergegenwärtigen – und es verbessern zu helfen.

Quelle: WATERKANT

Kommentare

Peter Freudenberg | via facebook
Es ist den Neoliberalisten ziemlich egal, ob ein Philippino stirbt, oder ein Deutscher. Ersterer ist allerdings billiger zu haben. Auf See. Es ist ein ekliges, aber langsam sterbendes Geschäft. Und deswegen wird auch dieser Hafen nicht funktionieren. Die Elektronik wird immer kleiner, die Stauräume leerer, und die erwarteten Riesenpötte nicht mehr gebraucht. Das war's. Ende. Der JWP ist tot. Und er bleibt es auch.

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