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Kaiser's Tengelmann täuscht Verbraucher mit angeblich biologisch abbaubaren Plastiktüten
12|02|2013



Schon vor einiger Zeit machte die Deutsche Umwelthilfe auf das Problem der Verbrauchertäuschung in Sachen Plastik aufmerksam. Man will anscheinend nicht begreifen, was für Umweltschäden Kunststoffe schon heute hervorrufen.

Deutsche Umwelthilfe geht gerichtlich gegen Kaiser’s Tengelmann vor – Handelsunternehmen soll auf umweltfreundliche Mehrweg-Tragetaschen umstellen

„Einkaufen mit gutem Gewissen! … Mit unseren biologisch abbaubaren Plastiktüten“. Mit diesem Slogan bietet Kaiser‘s Tengelmann Kundinnen und Kunden seine Einwegplastiktüten an. Das Handelsunternehmen vermittelt auf diese Weise den Eindruck, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Recherchen der Deutschen Umwelthilfe e.V. [DUH] ergaben jedoch, dass die als kompostierbar beworbenen Plastiktüten weder biologisch abbaubar noch besonders umweltfreundlich sind. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation forderte das Unternehmen deshalb am 1.2.2013 auf, die gezielte Verbrauchertäuschung sofort zu beenden. Weil sich Kaiser’s Tengelmann weigerte, innerhalb der heute ausgelaufenen Frist eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben, kündigte die DUH an, den Stopp der Greenwashing-Kampagne nun gerichtlich durchzusetzen.

„Ein genauer Blick auf den Boden der Tüten reicht aus, um zu erkennen, dass die Plastiktüten aus dem herkömmlichen Kunststoff Polyethylen bestehen, der nicht biologisch abbaubar ist“, sagt der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch und fordert Kaiser’s Tengelmann zum unverzüglichen Stopp der Werbelüge auf. Selbst wenn die Kaiser‘s-Plastiktüten aus einem anderen Kunststoff bestünden, der tatsächlich „biologisch abbaubar“ ist, würde dies deren Umweltauswirkungen nicht verringern. „Biologisch abbaubare Tüten helfen der Umwelt nicht, im Gegenteil. Sie werden üblicherweise nicht kompostiert und lassen sich nicht problemlos recyceln“, erklärt der DUH-Projektmanager für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Dass die bei Kaiser‘s Tengelmann angebotenen Einweg-Plastiktüten aus brasilianischem Zuckerrohr hergestellt werden, macht sie nicht umweltfreundlich. Für deren Herstellung wird aus dem Zuckerrohr in einem aufwändigen chemischen Prozess der weit verbreitete Kunststoff Polyethylen produziert. Legt man eine Umweltbilanz zugrunde, die über die Einsparung des Treibhausgases CO2 hinausgeht, weisen die Tüten aus Zuckerrohr gegenüber Einwegplastiktüten aus Rohöl keine Umweltvorteile auf. Besonders schlecht schneiden sie im Vergleich zu umweltfreundlichen Mehrweg-Tragetaschen ab.

Aus Sicht der DUH ist die Plastiktüte ein unökologisches Einwegprodukt, das Ressourcen verschwendet und unnötige Abfälle produziert – unabhängig vom Material, aus dem sie produziert wird. Deshalb fordert die Umweltschutzorganisation eine Reduktion der Plastiktütenflut und den Einsatz umweltfreundlicher Mehrweg-Tragetaschen.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe

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