Bild: GRUPPO635.com | hufenbach


UMZU













VERMISCHTES






WETTER



Mixt "NGO´s"













PARTEIEN



Bild: GRUPPO635.com | hufenbach





Bild: GRUPPO635.com | hufenbach
   
Seit 24-03-2022 online:

FOTO: Hufenbach
Zur Webside (https://help.gov.ua/): [Hilfe für die Ukraine]

Neue Partner für das Wattenmeer
14|09|2011



auf dem Foto von links: hinten Birgit Fasting [NLPV], Ulrich und Linda Judick [NAKUK Horumersiel], Hermann Hartung [Rysumer Plaats], Peter Südbeck [NLPV], Norda Westerkamp [Dünenlust Langeoog]; vorn Inge und Björn Wolters [BÖRSE Wremen], Michael Recktenwald [Strandeck und Seekrug Langeoog]

Im neu eröffneten UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven wurden die ersten sechs Partner des Nationalparks und Biosphärenreservates Niedersächsisches Wattenmeer ausgezeichnet.

Die offiziellen Urkunden wurden vom Leiter der Nationalparkverwaltung, Peter Südbeck, an Betriebe aus Gastronomie und Beherbergung, die sich besonders dem Schutz und Erhalt der Wattenmeerregion verpflichtet haben, übergeben.

Anerkannte Nationalpark-Partner sind nun drei Betriebe auf der Insel Langeoog -  Haus Dünenlust, Panoramarestaurant Seekrug und Dünenhotel Strandeck - sowie das Restaurant Zur Börse in Wremen [Land Wursten]. Als Biosphärenreservats-Partner wurden das Landhaus HC Rysumer Plaats in Rysum [Krummhörn] und Nakuk - Das Friesische Landhotel in Horumersiel anerkannt.

„Die ausgezeichneten Betriebe sind Leuchttürme auf dem Weg zu einer nachhaltigen, naturnahen und umweltfreundlichen Entwicklung der Wattenmeerregion“ betonte Südbeck bei der Urkundenübergabe. Und: „Nachhaltigkeit ist kein exklusiver Nischenkult, sondern ein globales Anliegen.“

Natur- und Kulturlandschaft bewahren und gleichzeitig der wirtschaftlichen Entwicklung der Region Rechnung tragen – das ist das Ziel des im Nationalpark und UNESCO-Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer initiierten Partnerprogramms. Mit der Anerkennung des Wattenmeers zum UNESCO-Weltnaturerbe wird touristische Nachhaltigkeit mehr denn je zum Muss-Kriterium und Qualitätsversprechen.

Neben Anbietern aus der Umweltbildung, wie Watt- und Gästeführern oder Anbietern von Erlebnisfahrten, können nun auch Betriebe der Gastronomie und Beherbergung, die sich dem Erbe verpflichtet fühlen und dies mit besonders umweltfreundlichen und nachhaltigen Wirtschaftsweisen zum Ausdruck bringen, Partner werden. Darüber hinaus zählt zu den Kriterien der Anerkennung, dass sie überwiegend Produkte aus der Region anbieten und den Gast über die einzigartigen Naturlandschaften des Wattenmeers informieren können.


Regional, authentisch, traditionell und nachhaltig wollen die Partner ihre Gäste bewirten. „Im März gibt es bei uns keine Erdbeeren. Und wenn ich ein Lamm aus der Region bestelle, besteht das nicht nur aus Rücken, dann steht auch Gulasch auf der Speisekarte“, so Michael Recktenwald, der auf Langeoog das Strandeck und den Seekrug betreibt. „ Den Gästen so etwas bewusst zu machen, das gehört zu unserer täglichen Arbeit“, ergänzte Hermann Hartung vom „Rysumer Plaats“.

Zur Nachhaltigkeit gehört für die Partner auch die Entschleunigung: „Das Wattenmeer ist ‚Event’ genug!“ stellte Norda Westerkamp [Dünenlust Langeoog] fest. Ulrich und Linda Judick vom Horumersieler „Nakuk“ ermuntern ihre Gäste, vom eigenen Auto auf Bahn, Bus und Fahrrad umzusteigen.

Über die Partner sollen auch regionale Kreisläufe und Vermarktungs-Netzwerke gestärkt werden, welche die traditionelle, regionaltypische Landwirtschaft einschließen. Deshalb setzen Inge und Björn Wolters in der Küche ihres Wremer Restaurants „Zur Börse“ auf das Norddeutsche Niederungsrind.  Dass die nachhaltigen Angebote bei den Gästen sehr gut ankommen, können alle Partnerbetriebe bestätigen.

Quelle: Nationalpark Wattenmeer


Startseite/Aktuell | Kontakt | Links | Termine | Impressum | Karikaturen |
Fiktive Interviews| Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe | Archiv | Spenden |
Leserbriefe | Newsletter |

Wilhelmshavener Momente

Bild: GRUPPO635.com | hufenbach

Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



Wenn Sie auch ihre ganz persönlichen Momente auf dem Bürgerportal Wilhelmshaven veröffentlichen möchten, senden Sie ihre Bilder an:
redaktion@buerger-whv.de
Vielen Dank!

Archiv:
Archiv | Wilhelmshavener Momente
nach oben