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Tod im Jobcenter Wilhelmshaven [24|06|07]
Wie in einem schlechten Roman!
Bericht von Heinz-Peter Tjaden
Jobcenter Wilhelmshaven: Mit jeder Information, mit jeder Schilderung,
mit jedem Ohren- und Augenzeugenbericht tauchen neue Fragen zum
Selbstmord des stellvertretenden Geschäftsführers auf. Die wichtigste
Frage: Wer oder was hat den 47-Jährigen in den Freitod getrieben? Und:
Warum hielt ihn weder der Gedanke an seine Frau noch die Sorge um seine
Kinder und Pflegekinder vom Selbstmord ab? _____________________________________________________
Psychologen sagen: Jeder Mensch, der sich umbringen will, sendet bewusste und unbewusste Signale aus, Hilferufe, die von der Umgebung nur wahrgenommen werden müssen. Doch der stellvertretende Geschäfts- führer des Jobcenters hat einen Tag vor seinem Selbst- mord noch mitten im Leben gestanden. Er plante mit anderen ein Konzert im Kurpark, er verabschiedete sich nicht anders als sonst, berichtet seine Umgebung.
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Doch am Freitag ließ er im Jobcenter Türen knallen, Krach lag in der Luft, wutentbrannt verließ der 47-Jährige Ohrenzeugen zufolge seinen Arbeitsplatz und stieg in sein Auto, fuhr nach Oldenburg und machte seinem Leben ein Ende. Wegen einer inneren Revision, wie Radio Jade vermutet? Wegen Unterschlagung, wie die „Wilhelms- havener Zeitung“ andeutet? _____________________________________________________
Veruntreuung? Lesen wir dazu doch einmal, was am 17. Dezember 2005 auf den Internet-Seiten der Stadt Wilhelmshaven stand: „Der Stellenplan der Arbeitsgemeinschaft umfasst 81 Stellen, von denen rund ein Drittel Stellen durch die Agentur für Arbeit Wilhelmshaven und zwei Drittel durch die Stadt Wilhelmshaven besetzt werden. Die Finanzierung trägt zu über 90% der Bund.“
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Wenn aber für eine Einrichtung mehrere Stellen zuständig sind, dann müsste jemand, der Geldströme umleiten will, über eine hohe kriminelle Energie, sehr viel Fantasie und vor allem über Mitwisser und Mitmacher verfügen. Seit wann aber sind derart Kriminelle verständnisvoll, bei allen hoch angesehen, tolle Chefs und auch noch Organisatoren von Veranstaltungen, für die sie kein Geld bekommen, die nur Mühe und Arbeit machen? Und: Würde ein so Durchtriebener Türen knallen lassen, wutentbrannt sein, weil er erwischt worden ist? Bliebe er nicht eiskalt?
Ist eine andere Vermutung nicht viel nahe liegender? Die wäre: maßlose Enttäuschung. Also: Blankes Entsetzen darüber, dass einem der Boden unter den Füßen weggezogen worden ist...
Heinz-Peter Tjaden
>Quelle: 2sechs3acht4, die internette Zeitung:
[www.2sechs3acht4.de] _____________________________________________________
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