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Kreativ und lautstark gegen Rechts
09|11|2015



Bevor es losging versammelten sich die Gegendemonstranten auf einem Parkplatz der ehemaligen Nogatschule.

Gegendemonstration war ein überwältigender Erfolg.

Lautstark wurde gegen jene Nazis demonstriert, die gegen 13:00 Uhr am vergangenen Sonnabend den spröden Charme ewig Gestriger über Fedderwardergroden in Wilhelmshaven ausbreiten wollten.

Die Gegendemonstranten trafen sich schon um 12:00 Uhr an der ehemaligen Nogatschule, bevor man mit einem kleinen Umweg zur Kreuzung Posener Straße, Ecke Preußenstraße zog.

Zur Gegendemo hatten das Netzwerk gegen Rechts und der Deutsche Gewerkschaftsbund aufgerufen. Auf dem Parkplatz der ehemaligen Nogatschule wurden zunächst einige Reden gehalten, die sehr deutlich machten, wie überflüssig Nazis in Wilhelmshaven sind.


Die Gegendemonstranten auf dem Weg zur Posener Straße.

Nach einige Hinweisen der Veranstalter bewegten sich die Demonstranten Richtung Preußenstraße, wo Mitglieder von "DIE PARTEI" in den Demonstrationszug integriert wurden, mit der Auflage noch ein paar Ordner zu besorgen.


Ein großes Polizeiaufgebot trennte Gegendemonstranten und Nazis voneinander.

Als man letztendlich in die Posener Straße einbog wurde es richtig laut. Ein für Wilhelmshavener Verhältnisse sehr großes Aufgebot an Polizeikräften leitete die Gegendemonstranten zu dem mit Barrieren abgeschirmten Bereich der Nazis.

Die versuchten sich dann ab 13:00 Uhr Gehör zu verschaffen, was zu keinem Zeitpunkt gelang, auch nicht mit der mitgebrachten Lautsprecheranlage. Die Trillerpfeifen und Megaphone der Gegendemonstranten waren einfach viel zu laut.


Das Moorhuhn wurde von "DIE PARTEI" wiederbelebt.

Die Mitglieder der Partei "DIE PARTEI" skandierten mit dem Bau einer Mauer der Liebe und auf mitgebrachten Plakaten fand sich unter anderem der Slogan " Wir zeigen den Nazis einen Vogel". Abgebildet war dort ein Moorhuhn, bekannt aus dem ehemals sehr populären "Internetballerspiel". Ein anderes Plakat trug die Aufschrift: " Ich bin kein Nazi, ich bin Patriot. Klingt für uns wie: ich bin nicht Scheiße, ich bin Kacke."

Die sehr zahlreichen Gegendemonstranten wurden teilweise sehr deutlich. "Halt die Fresse" war noch einer der schmeichelhafteren verbalen Auswüchse, während die Nazis versuchten ihr Geschwafel von "ihr werdet euch noch wundern, bald steht ihr hier auf unserer Seite und schreit" allen Ernstes den lautstarken Gegendemonstranten unterzujubeln versuchten.

Unter den zahlreichen Demonstranten fanden sich neben vielen Bürgern auch kommunalpolitische Akteure, Gerwerkschaftsmitglieder, Mitglieder der Antifa, Ratsmitglieder und ein Landtagsabgeordneter.


Gut, dass es noch Menschen gibt, die weiterdenken.

Die bunte und friedliche Demonstration ist ein wichtiges Zeichen über Wilhelmshaven hinaus. Es zeigt, das man die Flüchtlinge willkommen heisst und nicht als "Asylbetrüger" abstempelt, die "uns arm machen", wie es die Nazis auf einem mitgebrachten Plakat schlicht formulierten.

Bis kurz vor 15:00 Uhr zeigten die Wilhelmshavener lautstark, dass Nazis in Wilhelmshaven nichts zu suchen haben. Schön war auch das Bild, das die Nazis abgaben, als die eigentliche Demo endete. Sie wurden von der Polizei wegeskortiert und es sah aus, als würde man einige Verwirrte abführen, die noch versuchten, eine verbotene Fahne zu schwenken, was aber unterbunden wurde.

Der 7. November 2015 war ein guter Tag für Wilhelmshaven.

Ahoi! - Empört Euch!


Wolf-Dietrich Hufenbach
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