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Panikmache bei der CDU
13|08|2010



Stephan Hellwig von der Wilhelmshavener CDU holt zum Rundumschlag gegen alle Kritiker von Public Private Partnership aus und verscherzt es sich vor allen Dingen mit den Arbeitnehmervertretern.

So langsam sehen die Konservativen und Lobbypolitiker ihre Felle davon schwimmen. Nachdem schon auf Bundesebene der Jubelnebel um die CDU/FDP-Koalition verflogen ist, geht es in Ländern und Kommunen weiter.

Wäre heute Bundestagswahl, so würde die FDP um ihren Einzug in den Bundestag zittern müssen und die CDU sich in der Opposition wieder finden. Von einer Mehrheit wären die Hotel- und Reichenpolitiker weit entfernt. Das konservative Kartenhaus ist komplett in sich zusammengebrochen.

Auch in Wilhelmshaven scheint die CDU langsam in Panik zu geraten. Zwar ist durch die Aufstellung eines Kandidaten der GRÜNEN und der LINKEN für die Oberbürgermeisterwahl 2011 fast klar, dass der CDU-Kandidat gewählt wird, für den Rat ticken die Uhren aber anders.

Das Duo-Infernale von Teichman und Bauermeister haben sich durch diverse inhaltliche Entgleisungen unwählbar gemacht. Den Rest erledigt dann schon Guido Westerwelle.

Die FDP dürfte froh sein, überhaupt noch ins Rathaus einziehen zu dürfen.

Auch die CDU sieht ihr politisches Elend kommen. Jahrelange Untätigkeit und Vetternwirtschaft haben ihr kommunal ebenso zugesetzt, wie der SPD. Auch hier wird der Merkel-Bundestrend Auswirkungen zeigen. Mit Uschi Biester allein lässt sich halt keine Wahl gewinnen, es sei denn, es würde um die tollste Frisur gehen. Auch die Meisterschaft im Falschparken könnte Frau Biester wohl problemlos gewinnen.

Um ihren politischen Einfluss noch bis 2011 zu wahren, verbünden sich die Konservativen mit den GRÜNEN, ohne zu erkennen, dass sie sich nur mit Werner Biehl, scheinbar aber nicht der Basis verbündet haben. Die eigene Ideen- und Planlosigkeit soll durch PPP und AöR vertuscht werden.

Wenn nichts mehr hilft, dann wird der Hammer des Extremismus heraus geholt.

So stellt der CDU-Ratsabgeordnete Stephan Hellwig in einer Pressemitteilung den [ehemaligen] NPD-Ratsherr Peter Müller auf eine Stufe mit Johann Janssen von den LINKEN. Die Partei DIE LINKE wird zugleich von Hellwig als “linksextremistisch” bezeichnet.

Es ist schon peinlich, mit welchen Mitteln die CDU verzweifelt versucht, das abgehalfterte Schreckgespenst vom Linksextremismus und einer möglichen Zusammenarbeit von SPD und LINKEN an die Wand zu malen. So beschwört Hellwig die bereits mehrfach abgestrafte Politik von Altkanzler der Bosse Gerd Schröder, der wohl von Beginn an besser bei der CDU aufgehoben wäre. Und natürlich beschwört Hellwig jegliche Art von PPP-Modellen, um der eigenen Klientel weiter Gewinne auf Kosten der Bürger zu sichern.

Und weil Hellwig gerade so gut drauf ist, gibt es noch einen Rundumschlag gegen die Gewerkschaften und den städtischen Personalrat. Wo kommen wir denn auch hin, wenn sich Gewerkschaften in die Belange des Schutzes von Arbeitnehmern einmischen könnten!? Was fällt den städtischen Bediensteten denn ein, darauf hinzuweisen, dass mit der Umsetzung von weiteren PPP-Modellen unzählige hoch qualifizierte Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst wegfallen würden!? Eine Frechheit sondergleichen!

Bevor wir eigenes Personal nach Tarif bezahlen, sollten wir lieber unser Geld auf die Konten von PPP-Haien überweisen, die mit Billiglöhnen am Bau rumpfuschen und sich selbst die Konten füllen – macht doch viel mehr Spaß!

Die ganze Peinlichkeit der CDU darf im Netz hier nachgelesen werden:
12|08|10 CDU OV-Vorsitzender Stephan Hellwig zu PPP


Tim Sommer

Quelle:
www.timsommer.de

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Links:
06|08|10 PPP Allheilmittel?


Kommentare

Wilhelm Schönborn | Wilhelmshaven
Aus dem
verlinkten Seifenblasenwettbewer:
Stephan Hellwig
Ratsherr und Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Wilhelmshaven-Ost
meint [und das ist mein Lieblingsschmarrn]:
"Im Gegensatz zur Personalvertretung und ihrer Unterstützer aus dem linkspolitischen Lager sind Verwaltung, CDU und Grüne bemüht die städtischen Strukturen zukunftsgerichtet, effektivitätsmaximierend und kostensparend im Sinne der Bürger unserer Stadt auszurichten und sie nicht zu einer Versorgungseinrichtung für die o.g. Klientel verkommen zu lassen".
Und weiter an die, die so ganz ohne Herz sind:
... "unter Hintanstellung jeglicher Vernunft - über dem Wohl unserer Bürger und ihrer Kinder." ...
Welch triefe Worte. Man könnte direkt losplärren vor Mitgefühl.

Hallo, wo schwebt denn diese Sprechblase? Hochgeföhnt über der verlotterten Wirklichkeit Boomtowns, die ohne CDU nicht denkbar ist. Hat sie doch fleißig jedem Verfall und allen Fehlentscheidungen nicht nur zugeschaut.
Aber, vielleicht ist es das Pfeifen im dunklen Keller. Da pfeift man schon mal schrill.



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