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Zukunftsweisende Entscheidungen sind notwendig
23|06|2011



Der Banter See entpuppt sich als "Irrer Iwan", bezogen auf eine Schnellschusslösung und einen vermeindlich sicheren Wahlerfolg.

Erstaunt nehmen zurzeit die Menschen unserer Stadt die Geschehnisse um den Banter See zur Kenntnis.

Anders kann man das Verwirrspiel, dass von den politischen Gremien und Fraktionen betrieben wird, nicht erklären, so die FREIEN WÄHLER [FW] Wilhelmshaven. Die letzte öffentliche Ratssitzung verschiebt sich um eine halbe Stunde, weil nicht öffentlich der Bericht vom Ing.-Büro Manzenrieder nur den Ratsmitgliedern vorgestellt wird. Drei Tage später kann man bereits eine Meinung der hiesigen SPD dazu in der WZ lesen, in der Dinge aus dem noch unter Verschluss zu haltenden Bericht bereits zitiert und als Lösung vorgeschlagen werden.
 
Wie verhält sich diese Indiskretion eigentlich zu der Verschwiegenheitspflicht? Eigentlich wäre hier der amtierende Oberbürgermeister gefordert, gegen diese Vorab-veröffentlichung vorzugehen.
 
Ob allerdings das massive Eintragen von Mineralien die ultimative Lösung ist, darf bezweifelt werden. Eine Million Euro pro Jahr ist kein Pappenstiel, so Frank Uwe Walpurgis, OB-Kandidat der FREIEN WÄHLER. Immerhin steht in dem Bericht des Ing.-Büros, dass auch die Freistrahlanlagen nicht den erhofften Zweck erfüllt haben, aber ebenfalls eine Menge Geld gekostet haben.
 
Nach Ansicht der FREIEN WÄHLER kann nur ein permanenter Wasseraustausch, ob über eine Öffnung zum Großen Hafen oder eine Rohrleitung zum Jadebusen, eine Wirkung bringen. Solange das Wasser weiter vor sich hindümpelt und mit Einleitungen verdreckt wird, wird keine Besserung eintreten, so Walpurgis. Wenn der jetzige Rat nicht mehr in der Lage ist, sich diesem Problem zu widmen – für die diesjährige Badesaison ist es sowieso schon zu spät – dann muss der neue Rat ab diesem Herbst entsprechend anpacken.
 
Das viele Geld, dass bereits für Gutachten und nicht helfende Maßnahmen ausgegeben wurde, das Geld für den Kunstrasenplatz an der Güterstraße mit zu beseitigenden Altlasten, all dieses Geld hätte man für ein Naherholungsgebiet Banter See sehr viel besser gebrauchen können, so Walpurgis weiter.
 
Ein weiterer Punkt ist das Thema Südzentrale, wofür die FREIEN WÄHLER bereits vor langer Zeit eine vernünftige Lösung angemahnt hatten. Dank der Initiative von Privatpersonen und interessierten Firmen, die sich mit Wilhelmshaven identifizieren, könnte nun – wenn auch spät  – doch noch eine Lösung gefunden werden.
 
Die Aussagen von CDU-Ratsvertretern auf dem Symposium zur Südzentrale, man müsse Verständnis für die jetzigen Eigentümer haben [die das Gebäude seit Jahren vergammeln lassen] oder man werde das Thema nunmehr in der Fraktion behandeln, ist nach Ansicht von Frank Uwe Walpurgis eine politische Bankrotterklärung. „Seit 25 Jahren ist kaum etwas passiert, es wurden Abrissgenehmigungen erteilt, aber den Willen zum Erhalt eines Gebäudes, dass zusammen mit der K-W-Brücke als Ensemble besteht und das einen Teil der Wilhelmshavener Geschichte widerspiegelt, konnte man seitens der Politik nicht feststellen.
 
Jetzt, in der Wahlkampfzeit, werden solche Themen von den bisherigen Ratsfraktionen wieder in den Vordergrund geschoben. Aber all die Themen, die seit langer Zeit nicht in Angriff genommen wurden, werden nach der Wahl auch wieder versickern“, so Walpurgis weiter. „Wir sind den Menschen in unserer Stadt schuldig, dass wir auch alte und historische Gebäude erhalten, mit denen sich die Bevölkerung Wilhelmshavens identifiziert und dass Politik und Firmen, denen ebenfalls an einer lebenswerten Stadt gelegen ist, gemeinsam vernünftige Konzepte erarbeiten – zusammen mit den Menschen, die sich mit ihrem Engagement einbringen und die vor allem den gesunden Menschenverstand mitbringen“.
 
Die FREIEN WÄHLER hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger, die von diesen Themen berührt sind, sich auch zu Wort melden und vor allem den noch im Amt stehenden Ratsvertretern ordentlich „Dampf“ machen, damit es zu vernünftigen und tragfähigen Lösungen kommt.

Quelle: Freie Wähler | Wilhelmshaven


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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