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Die Kaiserlichen KanalarbeiterInnen
11|12|2006



Seit vielen Jahren ...

...schon bewegt Wilhelmshaven ein sensibles Thema, d.h. die Bürger, Hoteliers, Badegäste, Tourismusindustrie und Touristen mehr, als die verantwortlichen Kommunalpolitiker und lokalen Dezernenten.

Unter dem Menuepunkt: Fäkalieneinleitung finden Sie ab jetzt die konzentrierten Informationen zum Thema!


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Seit mehr als 30 Jahren leitet Wilhelmshaven ungeklärte Abwässer, ein Gemisch aus:
- ungeklärten Fäkalien
- ungeklärten Haushaltsabwässern
- ungeklärten Industrieabwässern [auch vom nahegelegenen St. Willehad Hospital]
und
- Niederschlagswasser in den Jadebusen, unweit der Vorzeigebadezone am Südstrand von Wilhelmshaven.



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Viele Bürger fühlen sich gedemütigt, durch den Mantel des Schweigens, der inzwischen über dieses Thema gelegt wurde. Defensivpressekonferenzen, bei denen die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird, tragen auch nicht gerade zu einem Vertrauensverhältnis zwischen Stadt und investigativem Bürger bei.

Der Hauptvorwurf ist, dass es die Verantwortlichen innerhalb von 30 Jahren nicht geschafft haben, eine Lösung dieses Problems voranzubringen, geschweige denn eine "auszutüfteln".
Man erklärt einfach über die Presse, dass die Einleitungspraxis Stand der Technik sei!




Statt dessen zieren Drohgebärden die Antworten und Defensivargumentationen der Verantwortlichen: "Jeder, der es hätte wissen wollen, hätte es wissen können", so Jens Graul, verantwortlicher Kultur- und Umweltdezernent seit 20 Jahren oder: [sinngemäss] "Das wird ganz  schön teuer, [etwa 100 Millionen Euro] und bezahlen darf es der Wilhelmshavener Bürger über erhöhte Abwassergebühren!" so der Oberbürgermeister Eberhard Menzel von Wilhelmshaven.

Nur durch die Öffentlichkeitsarbeit der Bürger, d.h. die Verbreitung des Fäkalienthemas über die Stadtgrenzen hinaus und das Einschalten der überregionalen Medienanstalten, traten die Verantwortlichen in die Öffentlichkeit und ganz plötzlich werden Lösungen angedacht!



Ganz plötzlich ist es sogar Oberthema beim ortsansässigen Oberbürgermeister von Wilhelmshaven Eberhard Menzel, obwohl doch alles gesetzlich abgesichert, damit "voll erlaubt" und ganz nebenbei komplett unbedenklich zu sein scheint, was eine eventuelle Gesundheitsgefährdung betrifft.

Beim Gesundheitsamt und der Stadt Wilhelmshaven sowie bei den Wilhelmshavener Entsorgungsbetrieben [WEB] tut man sich inzwischen schwer mit Informationen über die Häufigkeit der Einleitungen, was genau eingeleitet wird, wie oft genau eingeleitet wird, die Messverfahren usw.

Die offiziellen Informationen, die an die Öffentlichkeit sollen dringen, werden vom Pressesprecher der Stadt Arnold Preuss ausgegeben. Die Institutionen selbst sind angehalten, ihre Informationen nur über den Pressesprecher herauszugeben, so die Absprache untereinander. Das Wort: Fäkalien werden Sie in der offiziellen Erklärung der Stadt Wilhelmshaven nicht finden, geschweige denn die Definition von Mischwasser!



Sprecherin der im November konstituierten Bürgerbewegung: "Die Kaiserlichen KanalarbeiterInnen" ist Monika Giesche-Emmerich, die sich auch nicht mit Parolen wie: "Zum „Problem" ist es erst geworden durch die unsachliche und überzogene Darstellung des Problems. Diejenigen, die die Mischwassereinleitung ohne Not, wider besseres Wissen und vollkommen überzogen darstellen, leisten dem Gemeinwesen einen Bärendienst."
[Zitat: Jens Graul, Kultur und Umweltdezernent Wilhelmshaven]

Tja, hoffentlich hat er sich da nicht zu weit aus seinem Fenster gelehnt, denn 20 Jahre in der Verantwortung sollte er schon gute Gründe haben, seine Argumente nicht selbst unsachlich formuliert auf die abzuwälzen, die sein Problem in die Öffentlichkeit tragen, denn die Bürger möchten in 30 Jahren nicht wieder vor der selben Problematik stehen.



Weniger erquickend wird es in der Saison 2007 wohl für die Hoteliers und allgemein die Tourismusindustrie am Südstrand. Auch die vielen Immobilienkäufer direkt am Südstrand, die auch mit dem Argument: "Wohnen und Baden vor der Haustür" in ihre Immobilien investierten, fühlen sich unwohl, bei dem Gedanken, nicht zu wissen, in was sie baden, ob sie überhaupt noch baden sollen und wann eingeleitet wird, denn es wird bis heute weder vorsorglich beschildert noch durch andere Hilfsmittel gewarnt.

Während man sich über andere Länder wie die Türkei auslässt, spielt man das Thema "ungeklärte Fäkalieneinleitung" in der Stadt Wilhelmshaven immer wieder herunter.

Die Initiative: "Die kaiserlichen KanalarbeiterInnen" wird alle Hebel in Bewegung setzen und mit Ihrem Engagement dafür sorgen, dass zum Thema Fäkalieneinleitung Klarheit geschaffen wird, trotz gesetzlicher Selbstlegitimation der Verantwortlichen.

Unter dem Menuepunkt: Fäkalieneinleitung des Wilhelmshavener Bürgerportals hat sich die Initiative ganz gezielt ihr Zuhause gewählt, nicht zuletzt, weil sie durch ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit auf dieses Problem aufmerksam macht.

Hier bekommen Sie alle nötigen Informationen zu dieser bewegenden Thematik.

Freuen würden wir uns auch, wenn sich noch jede Menge Mitstreiter in unserer Bürgerinitiative engagieren würden, so dass eine breite Öffentlichkeit zu diesem Thema entsteht, dass die Verantwortlichen nicht aus der Verantwortung und der Öffentlichkeit lässt.
Dafür haben wir zu lange ungewarnt in der stinkenden undefinierbaren Brühe schwimmen müssen!


Ihre Monika Giesche-Emmerich

Links:
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Fäkalien-Pressefotos
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Wenn Sie Pressefotos benötigen, z.B. von Monika Giesche-Emmerich, dann bedienen Sie sich hier.
DOWNLOAD_PRESSEFOTO Monika Giesche-Emmerich


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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