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Klima und Glaubwürdigkeit stehen auf dem Spiel
13|03|2008


EU-Staatschefs müssen nacharbeiten. WWF fordert 30 Prozent
weniger Emissionen.



Hier schon einmal die 3 Kohlekraftwerke-Vision auf dem Rüstersieler
Groden, gesehen vom Haus am Siel direkt am Südstrand.

Berlin/Brüssel - Auf ihrem heute beginnenden Gipfel-
treffen in Brüssel werden sich die europäischen
Regierungschefs erstmals mit den Vorschlägen der
EU-Kommission für ein europäisches Klima- und
Energiepaket beschäftigen. Die Vorlage geht laut
WWF zwar in die richtige Richtung. Die Umwelt-
schützer fordern aber ein ehrgeizigeres Ziel bei
der Verminderung der Treibhausgase. „Europa
muss sein Bali-Versprechen einlösen. Die Glaub-
würdigkeit der EU steht auf dem Spiel“, so Regine
Günther, Leiterin des WWF-Klimareferats.
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Die EU hat sich im Dezember auf dem
Bali-Klimagipfel dafür stark gemacht,
dass die Industriestaaten ihre Emissionen
bis 2020 um 25 bis 40 Prozent senken.
So soll die globale Erwärmung unter
zwei Grad gehalten werden.
Die EU konnte damit ihre Vorreiterrolle
im internationalen Klimaschutz unter-
streichen.
Um unter der Zwei-Grad-Schwelle zu
bleiben, müsste die EU ihre Emissionen
bis 2020 um mindestens 30 Prozent
senken und zusätzlich Minderungen in
Entwicklungsländern erbringen.
Der vorliegende Entwurf sieht jedoch
nur eine Verringerung um 20 Prozent
vor.
Die Marke 30 Prozent wird nur als
alternatives Ziel genannt, sollte in den
kommenden Jahren ein neues Klima-
abkommen verabschiedet werden.
„Wir fordern ein klares Bekenntnis
zum 30-Prozent-Ziel innerhalb der EU.
Bis 2005 haben die 27 EU-Staaten ihre
Emissionen bereits um zehn Prozent
gegenüber 1990 verringert.
Bis 2020 lediglich weitere zehn Prozent
ins Auge zu fassen ist zu wenig
ambitioniert.“,
so WWF-Expertin Günther.

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Der WWF warnt zudem vor einer Verwässerung der
Klimaziele. So dürften vor allem die durch finanzielle
und technische Unterstützung der Schwellen- und
Entwicklungsländer erzielten Einsparungen bei den
Treibhausgasen nicht auf das Reduktionsziel der EU
angerechnet werden.

„Wir brauchen starke Einsparungen in den

Industrieländern und zusätzlich müssen die

Entwicklungsländer unterstützt werden.

Beides darf nicht gegeneinander aufgerechnet

werden“,

fordert Günther.

Der WWF begrüßt das Ziel der EU, in Zukunft alle
Emissionszertifikate zu versteigern.
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„Das ist die zentrale Stellschraube, um
den Emissionshandel effektiver zu
gestalten“,
so Juliette de Grandpre,
Emissionshandelsexpertin des WWF.
Ausnahmen für energieintensive
Industrien dürfe es nur geben, wenn
diese nachweisen können, dass sie im
internationalen Wettbewerb in starke
Bedrängnis kämen.
Der WWF schlägt vor, die Einnahmen
aus der Versteigerung jeweils zur Hälfte
in Klimaschutzprojekte innerhalb der EU
und in den Entwicklungsländern zu
investieren.
Der WWF unterstützt die Erforschung
und Förderung neuer Technologien zur
Abscheidung und Speicherung von CO2
(CCS).
Die Umweltschützer fordern aber ein
Moratorium für neue Kohlekraftwerke,
solange CCS nicht marktreif und im
großen Maßstab anwendbar ist.

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Pressemitteilung des WWF hier direkt einsehen:
WWF: Klima und Glaubwürdigkeit stehen auf dem Spiel

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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