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18|05|2007
Wer schreibt, der bleibt?


Wilhelmshaven | Heinz-Peter Tjaden [tj] | 18. Mai 2007

Ein In-Vertretungs-Chefredakteur

haut wieder einiges in die Tasten..



"Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse
in der Weltgeschichte nicht. Sie wissen es und ich weiß es. Es gibt
niemanden unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu
schreiben, und wenn er es tut, weiß er im Voraus, dass sie nicht im
Druck erscheint.

Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche
Meinung aus
der Zeitung herauszuhalten, bei der ich
angestellt bin. Andere von
Ihnen werden ähnlich
bezahlt für ähnliche Dinge, und jeder von
ihnen, der
so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben,

stünde sofort auf der Straße und müsste sich nach
einem neuen
Job umsehen.

Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung
veröffentlichen würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24
Stunden los.

Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu
zerstören,
unumwunden zu lügen, zu pervertieren,
zu verleumden, die Füße
des Mammon zu lecken und
das Land zu verkaufen für ihr tägliches
Brot.

Sie wissen es und ich weiß, was es für eine Verrücktheit ist, auf
eine unabhängige Presse anzustoßen. Wir sind die Werkzeuge und
Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampel-
männer, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente,
unser Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer
Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte."

So lange also die Taler glänzen, bleibt die Medienwelt, wie sie auch
1880 schon gewesen ist, als John Swinton Erfahrungen als Redaktions-
chef der "New York Times" gesammelt hatte und dieses eigentlich
vernichtende Urteil vor dem New Yorker Presseclub sprach?

Der Hampelmann Swinton allerdings hatte offenbar noch ein gewisses
Niveau, das heutige redaktionelle Hampelmänner an der Jade nicht
mehr erreichen und munter Zeilen in die Tasten hauen, die sie als
Berichte und Kommentare tarnen.

Wie heute ein In-Vertretungs-Chefredakteur, der
nichts verlauten
ließ zu der Ankündigung des Ober-
bürgermeisters, er werde bei
den Aufsichtsrats-
sitzungen der Wirtschaftsförderung über den

JadeWeserPort nichts mehr sagen, weil fortan
auch Hafengegner
an diesen Sitzungen teilnehmen
dürfen.


Da müsste sich doch ein Redakteur sofort ans
Telefon schwingen
und den Hörer glühen lassen,
da müsste er doch herumfragen, was der Ober-
bürgermeister zu verbergen hat und was Hafen-
gegnern nicht zu Ohren kommen darf.


Aber auch eine Bordsteinschwalbe macht eben noch lange keinen
Mediensommer und kackt doch viel lieber kritischen Bürgern in
die Dachrinne, weil sich darin angeblich zu viel Häme und zu viel
Spott über den Oberbürgermeister und einige Dezernenten befindet.

Zu viel Häme? Zu viel Spott? Über einen Oberbürger-
meister, der
auch in der jüngsten Ratssitzung wieder
hochgegangen ist wie
eine unkontrollierbare Rakete?

Über Dezernenten, die bei einer Radiosendung über
das Fäkalien
problem am Südstrand einer Redakteurin
ins Mikrophon Tourismus
fördernd gestehen, dass sie
am Südstrand aber doch ganz sicher
nicht baden gehen
würden?

Über Dezernenten, die sich einen Platz so lange mit
Pflastersteinen
bahnen, bis die Sicht aufs Wasser
endlich frei ist?

Wie soll man
da hämisch genug werden oder gar
spöttisch genug?


Die Tatsachen sprechen für sich allein und auch für Redaktionen,
in denen sich immer mehr Billigkräfte tummeln, die von Redaktions-
fall zu Redaktionsfall ausgeliehen werden...Prostitution als Leiharbeit,
das wäre dem Redaktionschef der "New York Times" 1880 sicherlich
noch nicht in den Sinn gekommen.

Sei´s drum: Bild dir deine Meinung über angebliche Häme und
angeblichen Spott hier oder hier oder hier.



Heinz-Peter Tjaden

>Quellen:
2sechs3acht4, die internette Zeitung:
[www.2sechs3acht4.de]

...probieren Sie unbedingt auch:
[28|09|06 BADEZONEN-PRÄVENTION_2007]
[07|09|06 STADT LÖST FÄKALIEN PROBLEM]
...oder den Menuepunkt:
[Fäkalien-Einleitung]
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