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Notdienste: FDP schaltet Rösler ein
20|05|2010



Wilhelmshaven soll über alle Köpfe hinweg zum "Notarztzentrum" genmacht werden.

Brief an Gesundheitsminister / Stellungnahme von Landrat Ambrosy

Friesland/Schortens/hbu  - Im Streit um die notärztliche Versorgung im nördlichen Kreis Friesland hat die FDP jetzt Gesundheitsminister Philipp Rösler eingeschaltet. Vorgestern war bekannt geworden, dass die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen [KVN] nach dem Wangerland auch die Stadt Schortens und die Gemeinde Sande notärztlich an Wilhelmshaven anbinden will.

Dagegen legt die friesische FDP schärfsten Protest ein. In dem Brief weist der Kreisvorsitzende Gerhard Ratzel, Schortens, den Minister darauf hin, dass die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung zu den zentralen Aufgaben der Politik gehöre. Dass die KVN die kommunalen Gebietskörperschaften nicht einbinde und „über alle Köpfe hinweg“ diese vor vollendete Tatsachen stelle, werde weder von der Politik noch von der Bevölkerung hingenommen.

„Diese Vorgehensweise der KVN ist überheblich und arrogant“, so Ratzel, zumal die Ärzteschaft bisher keine Probleme mit der notärztlichen Versorgung habe und es in der Region bisher zu keinerlei Problemen gekommen sei.

Der Bundestagsabgeordnete Hans-Werner Kammer hat Niedersachsens Sozialministerin Özkan informiert, die die Aufsicht über die Kassenärztliche Vereinigung führt. Die KVN sei überhaupt nicht gesprächsbereit, kritisiert der CDU-Abgeordnete. Noch hoffe er, dass sich die Kassenärztliche Vereinigung im Interesse von regionalen Lösungen zu ergebnisoffenen Gesprächen bereiterklärt.

In Jever sagte Frieslands Landrat Sven Ambrosy gestern in einem Pressegespräch, nach seiner Ansicht hätte die KVN bei ihren Planungen auch das Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch mit einbeziehen müssen. „Das ist ein besonderes Beispiel für Zentralismus“, sagte der Landrat gestern zu der Nachricht, dass nun auch die Schortenser und die Sander bei einem Notfall außerhalb der Praxisöffnungszeiten künftig nach Wilhelmshaven fahren müssen.

Grundsätzlich kritisierte Ambrosy: „Die KVN entscheidet einfach und bezieht die Betroffenen bei ihren Entscheidungen nicht mit ein.“

Quelle: Jeversches Wochenblatt

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15|05|10 Notdienst: So nicht


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