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Bis zu ein halbes Grad Erwärmung verhindert
18|10|2016



Alte Kühlschränke gehören ebenfalls zu klimaschädlichen Produkten, die Fluorkohlenwasserstoffe nutzen.

Germanwatch begrüßt den global geplanten Ausstieg aus besonders klimaschädlichen HFC-Treibhausgasen

Als "Durchbruch im weltweiten Klimaschutz" begrüßt Germanwatch den am frühen Morgen beschlossenen schrittweisen Ausstieg aus den besonders klimaschädlichen Fluorkohlenwasserstoffen [HFC]. "Mit dieser Einigung kommen wir dem Ziel des Pariser Klimaabkommens, die Erwärmung deutlich unter zwei Grad zu halten, einen wichtigen Schritt näher", sagt Dr. Manfred Treber, Klimareferent der Umwelt- und Entwicklungsorganisation. "Ohne diese Einigung wäre das Ziel wahrscheinlich nicht erreichbar gewesen. Experten gehen davon aus, dass durch den Ausstieg aus den HFC die Erwärmung bis zum Jahr 2100 um bis zu ein halbes Grad geringer ausfällt als bei einem Weiter so."

Der sogenannte Kigali-Zusatz zum Montreal-Protokoll richtet verschiedene Zeitpläne für Industrie- und Entwicklungsländer ein, um die Produktion und die Nutzung der superwirksamen Treibhausgase HFC einzufrieren und dann zu vermindern. HFC [teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe] sind industriell erzeugte, in Kühlschränken oder Klimaanlagen eingesetzte Gase mit hoher Erwärmungswirkung, die stabil sind und über Jahrhunderte in der Atmosphäre bleiben. Sie wurden als Ersatzstoffe für die ozonzerstörenden FCKW entwickelt.

Industrieländer stimmten zu, ihre ersten Kürzungen 2019 durchzuführen. Und sie verpflichteten sich, zusätzliche Mittel in den Multilateralen Fonds des Montreal-Protokolls einzuspeisen. Die Einigung von Kigali enthält damit eine zwischenstaatliche Solidaritätskomponente. Die Industrien in Entwicklungsländern werden beim Ausstieg aus HFC unterstützt. China, Brasilien, Südafrika, Argentinien und mehr als 100 weitere Schwellen- und Entwicklungsländer haben zugesagt, ihre HFC-Produktion und -nutzung im Jahr 2024 nicht mehr auszuweiten und danach zu reduzieren. Indien, die Golfstaaten und Pakistan wollen einen langsameren Zeitplan zur Reduktion der HFC umsetzen. Aus Sicht von Germanwatch sollten nun Kooperationen angestrebt werden, um in einigen Regionen einen schnelleren Ausstieg als vereinbart zu ermöglichen. Für die Umsetzung komme es zudem darauf an, dass die Staaten möglichst rasch mit dem Umstieg auf energieeffiziente und umweltfreundlichere Ersatzstoffe und -technologien beginnen.

Treber: "Die Einigung von Kigali zeigt, dass die Regierungen das Pariser Klimaabkommen ernst nehmen. Mit dieser Dynamik sollten sie nun auch in den Weltklimagipfel in Marrakesch Anfang November gehen." Dort geht es insbesondere um weitere wichtige Fortschritte bei der Ausgestaltung des Pariser Abkommens und um die Fonds zur finanziellen Unterstützung von Entwicklungsländern bei Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel.

Quelle: Germanwatch

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