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Finanzkrise der Stadt nicht unerwartet
11|07|2008



Eine gespenstische Atmosphäre dürfte die Sitzungen im Ratssaal
demnächst begleiten, denn wie will man den Wählern den
Schuldenberg mit einer jahrelang verfehlten "Leuchtturmpolitik"
plausibel erklären wollen!

Lange hat sie nicht gedauert, die gute

finanzielle Haushaltslage der Stadt

Wilhelmshaven.

Jetzt brechen ab 2009 plötzlich die Gewerbesteuer-
einnahmen
in einem Ausmaß weg, dass ein genehmi-
gungsfähiger Haushalt
für 2009 und folgende in weite
Ferne gerückt ist.

Das es damit wieder einmal nicht möglich sein dürfte
schon ab Januar 2009 einen genehmigten Haushalt
vorliegen zu haben, ist mehr als bedauerlich, aber
nach den Auskünften der Kämmerei gegenüber den
Fraktionsvorsitzenden nicht machbar.

____________________________________
Aber so unvorbereitet, wie jetzt von
der Stadt dargestellt, trifft uns diese
Situation nicht.
Lediglich die Größenordnung war für
die BASU nicht abschätzbar.
Bei aller Freude über die Großinves-
titionen haben Politik und Verwaltung
vergessen, auch die Kehrseite dieser
Investitionen zu betrachten.
Immer wieder hatte die BASU in der
Vergangenheit darauf hingewiesen,
dass jede Investition auch die
bekannten Abschreibungen, und
damit die drastische Reduzierung
der Gewerbesteuerzahlung nach sich
ziehen wird.
Und genau das ist jetzt eingetreten.

____________________________________

Über viele Jahre wird der nicht genannte Wilhelmshavener
Betrieb seine erheblichen Investitionen abschreiben und
keinerlei Gewerbesteuer mehr zahlen.

Rund 10  Mio. Euro pro Jahr fehlen

dadurch im städtischen Haushalt.

Gelder, die trotz der vorher absehbaren Tendenz, in voller
Höhe in die Jahre 2009 bis 2011 von der städtischen Ver-
waltung ausgewiesen, und von der Politik akzeptiert wurden.

Und es wird zu weiteren immensen

Fehlbeträgen kommen, wenn auch

andere angedachte Großinvestitionen

in die Umsetzung gehen.

____________________________________
Neben dieser negativen finanziellen
Entwicklung haben sich auch die
„Hoffnungen“ von SPD, CDU und FDP
nicht erfüllt, durch die diversen Groß-
baustellen Arbeitsplätze in Wilhelms-
haven zu schaffen und neue Bürger
in die Stadt zu ziehen.
Auch die sich daraus ergebenen
Mehreinnahmen gibt es nicht.

____________________________________

Die Bauarbeiter werden von den auswärtigen Firmen
mitgebracht, wohnen in Wohnwagensiedlungen und
sind, wie es schon seit vielen Jahren auf anderen
Großbaustellen zu erkennen war, immer nur wenige
Monate vor Ort. Selbst die Ermittlung der Personen
auf den Baustellen ist fast unmöglich, da die Bauarbeiter
zumeist nicht einmal bei der ausführenden Firma
beschäftigt sind, sondern bei Subunternehmern.
 
____________________________________
Grundsätzlich hat die FDP mit ihrer
Forderung nach einer, wie geplant
stattfindenden Haushaltsberatung
recht.
Die BASU wird sich aber dieser
Forderung heute nicht anschließen
können und wird sich zuerst ein-
gehender mit den Zahlen und
Tendenzen beschäftigen.
Wenn sich diese in den nächsten
Wochen auch nur annähernd
bestätigen, sollten die Haushalts-
beratungen, wie von der Verwaltung
vorgeschlagen, in der Hoffnung auf
eine positive Wendung verschoben
werden.

____________________________________

Wer jetzt einen Haushalt 2009 aufstellen

möchte, müsste unverantwortliche

Streichungen und Gebührenerhöhungen

vornehmen, die den Bürgern nicht

zuzumuten sind.

Mit freundlichen Grüßen



Joachim Tjaden
Ratsherr BASU-Wilhelmshaven
_____________________________________________________

>PRESSEMITTEILUNG:
Aktenzeichen: BASU|Tholen-pm-001-395
Datum: 11.07.2008
Pressemitteilung [Download] mit der Bitte um Veröffentlichung:
[DOWNLOAD_BASU_PRESSE_MITTEILUNG]


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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