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Kein Schutz vor gefährlichen Chemikalien:
Stoffliste der Europäischen Chemikalienagentur ECHA
ist mangelhaft
30|10|2008



Das ist nicht etwa ein altes Foto aus Bitterfeld, sondern die Wilhelmshavener Raffienerie!

Berlin/Brüssel: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland [BUND] forderte die gestern Abend von der Europäischen Chemikalienagentur [ECHA] veröffentlichte Liste besonders gefährlicher Stoffe dringend um weitere Stoffe zu ergänzen. Die Liste enthalte bisher lediglich 15 extrem gefährliche Chemikalien, die künftig im Rahmen der neuen EU-Chemikaliengesetzgebung REACH [Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien] ein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Der BUND und andere Umweltverbände fordern jedoch mindestens 220 sehr gefährliche auf dem Markt befindliche Chemikalien in die Liste aufzunehmen. Die Bundesregierung müsse nun weitere Chemikalien an die ECHA melden.

Wilfried Kühling, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des BUND: „Hunderte gefährliche Stoffe sind auf dem Markt, versteckt in Alltagsprodukten wie Babyfläschchen, Kosmetika und Textilien. Bisher gibt es kaum eine Möglichkeit, ihnen zu entgehen. Das REACH-Zulassungsverfahren wäre eine Chance – aber solange kaum Stoffe dafür vorgeschlagen werden, bleibt sie ungenutzt.“ Zudem seien die durch REACH eingeführten neuen Informationsrechte für Verbraucher von der Vollständigkeit der Liste abhängig. Händler und Hersteller müssten nur über riskante Stoffe in ihren Produkten auf Nachfrage Auskunft geben, wenn diese auf der Liste geführt werden.

Auch Bisphenol A, ein Kunststoffbestandteil, der z. B. in Babyfläschchen aus Polycarbonat zu finden ist, sei nicht auf der Liste. Der Stoff stehe unter anderem im Verdacht, bei Föten, Säuglingen und Kleinkindern Schäden bei der Gehirnentwicklung zu verursachen. Kühling: „Bisphenol A ist ein gutes Beispiel dafür, wie gefährliche Chemikalien unsere Gesundheit beeinträchtigen, ohne dass wir es merken und uns davor schützen können. Es ist unverantwortlich, dass die Bundesregierung es bisher versäumt hat, Stoffe wie Bisphenol A für das Zulassungsverfahren vorzuschlagen.“ Dies müsse nun dringend nachgeholt werden.

Die Liste gefährlicher Chemikalien von Friends of the Earth Europe, dem internationalen Dachverband des BUND, und anderen Umweltverbänden finden Sie im Internet unter:
www.sinlist.org

Quelle: www.BUND.net

Pressekontakt:
Jurek Vengels
BUND-Chemieexperte
Tel. 0 30 - 27 58 64 22
bzw.
Katrin Riegger
BUND-Pressestelle
Tel. 0  30 - 2 75 86-464/-489 | Fax: -440 | email: presse@bund.net

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