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Frachter für Atommülltransport nach Grohnde angeblich ausgelaufen 05|11|2009
Atlantic Osprey
Das für den umstrittenen Transport plutoniumhaltiger Brennelemente aus Großbritannien zum niedersächsischen Atomkraftwerk Grohnde bei Hameln vorgesehene Schiff ist nach Angaben von Umweltschützern ausgelaufen.
Die «Atlantic Osprey» habe in der Nacht zum Dienstag den britischen Hafen Workington in der Nähe der Wiederaufbereitungsanlage Sellafield verlassen, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Jugendumweltnetzwerks am Mittwoch.
Das früher als Fahrzeugfähre eingesetzte Schiff nehme Kurs auf den schwedischen Hafen Studsvik. Es könne sich dabei aber um eine Finte handeln, sagte der Sprecher.
Das Netzwerk schließe nicht aus, dass die «Atlantic Osprey» Ende dieser Woche «in der deutschen Bucht auftaucht».
Ob das Schiff die in Sellafield aufbereiteten Mischoxid-Brennstäbe an Bord hat, blieb zunächst unklar. Der Betreiber des AKW Grohnde, die E.ON Kernkraft GmbH, äußerte sich zur möglichen Abfahrt des Schiffes auf ddp-Anfrage nicht.
Ursprünglich sollten die Brennelemente von der «Atlantic Osprey» nach Cuxhaven gebracht und dort auf Lastwagen umgeladen werden. Der Cuxhavener Hafenbetreiber und später auch der Bremer Senat lehnten die Abwicklung des Transportes über ihre Hafenanlagen jedoch ab. Nach Angaben des Jugendumweltnetzwerks könnte der Umschlag nun über die Häfen Nordenham oder Emden erfolgen.
Das Schiff können Sie hier verfolgen: www.shipais.com
Quelle: Contratom
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