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Die SWW Wunsiedel GmbH ist KlimaStadtWerk des Monats Oktober
14|10|2014



Klimaschutzprojekte bessern nicht nur die Stadtkasse auf, sondern fördern nachhaltiges Bewusstsein.

Deutsche Umwelthilfe ehrt den Energieversorger für sein Pellet-Heizkraftwerk mit Nahwärmenetz, das Energie aus regionalen Quellen erzeugt und vor Ort bereitstellt

Die SWW Wunsiedel GmbH ist das „KlimaStadtWerk des Monats Oktober“. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. [DUH] ehrt das Unternehmen heute für sein Satelliten-Heizkraftwerk auf Holzpelletbasis im Ortsteil Schönbrunn. Eingebettet in ein innovatives Gesamtkonzept zur Energieversorgung, leistet dieses einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in der Region Oberfranken.

"Unser Unternehmen will die Energieversorgung in Zukunft so dezentral und regenerativ wie möglich gestalten. Mit dem 2012 in Betrieb genommenen Heizkraftwerk im Ortsteil Schönbrunn sowie dem Aufbau des gesamten Energieversorgungsnetzes kommen wir unserem Ziel damit ein Stück näher", erklärt Geschäftsführer Marco Krasser.

Das Satelliten-Heizkraftwerk in Schönbrunn kombiniert zwei Holzpelletvergaser, die den erzeugten Strom ins Netz einspeisen und zugleich die Grundlast im Nahwärmenetz bereitstellen, mit einem Pelletheizkessel und einem unterirdischen Pufferspeicher. Insgesamt produziert die Anlage jährlich rund 2.600 Megawattstunden Strom und 3.200 Megawattstunden Wärme. Über das angeschlossene Nahwärmenetz werden bislang 100 Haushalte im Ortsteil versorgt, deren überwiegend erneuerungsbedürftige Ölheizungen damit ersetzt werden konnten. Pro Jahr kompensieren rund 1.500 Tonnen Holzpellets den fossilen Energieträger Heizöl. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes nutzt zusätzlich die Sonnenenergie und speist den Strom ins Netz ein. So werden ca. 2.000 Tonnen Kohlendioxid im Jahr eingespart.

Eingebettet ist das Satelliten-Heizkraftwerk Schönbrunn in ein innovatives Gesamtkonzept zur Energieversorgung in ganz Wunsiedel. Dessen Kernstück ist ein Biomasse-Heizkraftwerk mit angeschlossener Pelletproduktion. Es produziert Strom und Wärme mit ungenutztem Holz aus Baumspitzen und Zweigen, die von lokalen Waldbauern und den bayerischen Staatsforsten bezogen werden. Das Pelletwerk nutzt die Wärme des Heizkraftwerks, um Holzspäne eines regionalen Holzwerkes für die Pelletproduktion zu trocknen. Mit den Pellets werden weitere Heizkraftwerke bestückt, darunter auch das Satelliten-Heizkraftwerk im Ortsteil Schönbrunn.

„Mit diesem Konzept wird unsere Vision einer Energieversorgung aus der Region für die Region Stück für Stück lebendig und gleichzeitig beziehen wir auch Aspekte der regionalen Wertschöpfung mit ein“, freut sich Bürgermeister Karl-Willi Beck.

Daria Junggeburth, Projektmanagerin im Bereich Kommunaler Umweltschutz der DUH, würdigt dieses Engagement für den Klimaschutz und die Energiewende: "Mit dem "WUNsiedler Weg – Energie" zeigen die Stadtwerke und die Kommune eindrucksvoll, wie sie die Energiewende vor Ort konsequent umsetzen und aktiv zum Klimaschutz beitragen können. Wunsiedel ist es mit einem durchdachten Nahwärmekonzept gelungen, die Potentiale der ländlich geprägten Region auszunutzen."

Quelle: Deutsche Umwelthilfe


Hintergrund zum Wettbewerb:
Der DUH-Wettbewerb "KlimaStadtWerk des Monats" wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und richtet sich an kommunale Energieversorger. Eingereicht werden können innovative Klimaschutzprojekte mit konkreten CO2-Einsparungen. Ergänzend dazu wird auch das strategische Vorgehen der Unternehmen beim Klimaschutz abgefragt. Letzter Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2014. Insgesamt werden sechs Stadtwerke prämiert. Kooperationspartner des Wettbewerbs sind der Verband Kommunaler Unternehmen [VKU], der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Weitere Informationen zur Auszeichnung sowie die Bewerbungsunterlagen erhalten Sie unter www.klima-stadtwerk.de.


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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