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Das Märchen vom umweltfreundlichen Getränkekarton
01|12|2014



Tetrapack: Ökologisch unvorteilhaft.

Neue Umfrage der Deutschen Umwelthilfe unter Behörden des Bundes und Unternehmen mit Bundes- oder Landesbeteiligung – Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz mit klimaverträglichstem Dienstwagen unterwegs – Fahrzeug des Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit überschreitet EU-Grenzwert um mehr als 40 Prozent und ist Schlusslicht unter den Behördenchefs

Neue Recherchen der Deutschen Umwelthilfe e.V. [DUH] belegen, dass Getränkekartons nicht umweltfreundlich sind. Sie gelten nach der Verpackungsverordnung und basierend auf Einschätzungen des Umweltbundesamtes vor mehr als zwölf Jahren als ökologisch vorteilhaft. Ein heute veröffentlichtes Hintergrundpapier der DUH zeigt jedoch, dass Getränkekartons heute nicht mehr die Kriterien erfüllen, die eine solche Bewertung rechtfertigen.



"Getränkekartons sind heute schwerer und bestehen immer mehr aus Plastik und weniger aus Zellstoff. Außerdem werden tatsächlich viel weniger Getränkekartons recycelt als vom Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel FKN behauptet – nämlich gerade einmal 36 und nicht 71 Prozent. Getränkekartons sind eindeutig nicht ökologisch vorteilhaft. Wer etwas anderes behauptet, täuscht die Verbraucher!", sagt der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Resch fordert Bundesumweltministerin Hendricks auf, Getränkekartons den Status als ökologisch vorteilhafte Verpackung abzuerkennen und sie in die Einwegpfandpflicht einzubeziehen.



Nach Einschätzung der DUH führt der aus den Marktführern Tetra Pak, SIG und ELOPAK bestehende Verband FKN seit Jahren die Verbraucher in die Irre, indem er Getränkekartons als besonders umweltfreundlich darstellt. Nach Analysen der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation lässt die Berechnungsmethodik des FKN zur Ermittlung der Recyclingquote wesentliche Verluste während des Recyclingprozesses unberücksichtigt, darunter Fehlsortierungen, Restfeuchte, Anhaftungen und die Verbrennung des Plastikanteils. Die Analysen des Umweltbundesamtes aus den Jahren 2000 und 2002, die zur Befreiung von der Pfandpflicht führten, gingen von einer Recyclingquote von 64 Prozent aus.



Auch das Gewicht, die Materialzusammensetzung und die Herstellung von Getränkekartons spielen für die Ökobilanz eine wichtige Rolle. "Vor zehn Jahren wog ein Getränkekarton im Durchschnitt 26 g/l. Heute sind es durchschnittlich 35 g/l. Damit ist die Verpackung knapp 35 Prozent schwerer geworden. Mit dem steigenden Gewicht werden mehr Ressourcen für die Herstellung benötigt und mehr CO2 beim Transport ausgestoßen", erklärt der DUH-Bereichsleiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

"Getränkekartons sind heute schwerer und bestehen immer mehr aus Plastik und weniger aus Zellstoff. Außerdem werden tatsächlich viel weniger Getränkekartons recycelt als vom Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel FKN behauptet – nämlich gerade einmal 36 und nicht 71 Prozent. Getränkekartons sind eindeutig nicht ökologisch vorteilhaft. Wer etwas anderes behauptet, täuscht die Verbraucher!", sagt der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Resch fordert Bundesumweltministerin Hendricks auf, Getränkekartons den Status als ökologisch vorteilhafte Verpackung abzuerkennen und sie in die Einwegpfandpflicht einzubeziehen.



Weil für die Produktion der Getränkekartons besonders lange Holzfasern notwendig sind, für die nur Neumaterial in Frage kommt, müssen immer mehr Bäume abgeholzt werden. Aus alten Getränkekartons werden keine neuen. Das Material für die Getränkekartonherstellung stammt überwiegend aus langsam wachsenden Hölzern aus Skandinavien und nicht aus Deutschland.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe


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