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BMU und BMBF berufen Lenkungskreis für die Wissenschaftsplattform zum Klimaschutzplan 2050



Nachdem die Kinder auf die Sraße gehen reagieren auch endlich die Politiker*innen?

11-06-2019 – Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Bundesforschungsministerin Anja Karliczek haben den Startschuss für die Wissenschaftsplattform zum Klimaschutzplan 2050 gegeben.

Die Bevölkerung ist mehrheitlich der Ansicht, dass relevante Akteure [Industrie, Bund, Kommunen] noch nicht genug für den Umwelt- und Klimaschutz tun – und sieht dabei auch ihr eigenes Engagement als Bürger*innen kritisch. Mit der Umweltbewusstseinsstudie untersuchen Bundesumweltministerium und UBA alle zwei Jahre, wie sich das Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der Deutschen entwickelt. Für die aktuelle Studie wurden in der zweiten Jahreshälfte 2018 rund 4000 Personen befragt.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Bundesforschungsministerin Anja Karliczek haben heute den Startschuss für die Wissenschaftsplattform zum Klimaschutzplan 2050 gegeben. Die Plattform soll die Bundesregierung bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der deutschen Langfriststrategie zum Klimaschutz mit wissenschaftlicher Expertise unterstützen. Ein Lenkungskreis mit bis zu zehn wissenschaftlichen Persönlichkeiten renommierter Institute wird die Plattform steuern.

Schulze: "Der von der Bundesregierung beschlossene Klimaschutzplan 2050 ist der Beitrag Deutschlands für ein treibhausgasneutrales Europa. Die neue Plattform liefert das wissenschaftliche Fundament und das technische Knowhow für den Übergang zur CO2-freien Wirtschaft und Gesellschaft. Mit ambitioniertem Klimaschutz im Verkehr, bei Gebäuden, Industrie und Landwirtschaft nutzen wir auch die Chance zur Modernisierung des Wirtschaftsstandorts Deutschland und zeigen der Welt, dass Klimaschutz und Wohlstand Hand in Hand gehen."

Karliczek: "Für eine gute Klimapolitik müssen wir uns an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren. Die Klimaforschung hat dafür in den vergangenen Jahrzehnten bereits eine sehr gute Wissensbasis gelegt. Nun gilt es, diese Erkenntnisse umzusetzen und das Klima noch besser zu schützen. Das wollen wir mit dem Klimaschutzplan 2050 erreichen. Wir müssen zudem unsere Forschungsanstrengungen weiter verstärken. Denn nur mit neuen Erkenntnissen können wir den systemischen Wandel von einer sozialen Marktwirtschaft hin zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft schaffen."

Mit dem Klimaschutzplan 2050 hat sich die Bundesregierung auf konkrete und ambitionierte Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen in den unterschiedlichen Sektoren verständigt. In dem Plan wurde auch die Bedeutung von Forschung und Innovation prominent verankert und ein breit angelegter wissenschaftsbasierter Begleitprozesses beschlossen. Die Wissenschaftsplattform ist Teil dieses Prozesses. Sie wird Bewertungen zu klimaschutzrelevanten Themen erarbeiten und Orientierungs- und Entscheidungswissen für die Überprüfung und Fortschreibung des Klimaschutzplans und seiner Maßnahmenprogramme liefern. Dabei sollen auch über alle Sektoren hinweg etwa Wirksamkeit, Kosten, Folge- und Nebenwirkungen sowie ökonomische und soziale Chancen und Risiken der Maßnahmen betrachtet werden. Dafür werden ausgewählte natur- und sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtungen interdisziplinär zusammenwirken und in einen regelmäßigen Austausch zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik treten.

Die folgenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wurden nun von Bundesumweltministerin Schulze und Bundesforschungsministerin Karliczek in den Lenkungskreis berufen:
- Prof. Dr. Timo Busch, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg
- Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung [PIK]
- Prof. Dr. Anita Engels, Professorin für Soziologie an der Universität Hamburg
- Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Institut für Technologie [KIT]
- Dr. Felix Christian Matthes, Forschungskoordinator Energie und Klimaschutz des Öko-Institut e. V. in Freiburg
- Prof. Dr. Karen Pittel, Leiterin des Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen am ifo Institut in München
- Prof. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung am Institute for Advanced Sustainability Studies [IASS] in Potsdam
- Prof. Dr. Sabine Schlacke, Professorin für Öffentliches Recht, insbesondere Bau, Planungs- und Umweltrecht an der Universität Münster.

Der Lenkungskreis wird unabhängige Expertisen, Studien und Wirkungsanalysen initiieren sowie auf weitergehende Forschungsbedarfe hinweisen, um die Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 durch neue Impulse zu unterstützen. Fallweise und themenspezifisch werden dazu weitere Forschungs- und Ressortforschungseinrichtungen einbezogen.

Die Arbeit der Wissenschaftsplattform zum Klimaschutzplan 2050 wird durch eine Geschäftsstelle unterstützt, die gemeinsam von Bundesumwelt- und Bundesforschungsministerium getragen wird und beim Projektträger DLR in Berlin angesiedelt ist.

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit


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