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Ausflug ist keine Kontaktsperre
02|04|2007


Wilhelmshaven (tj). Hertie, hinein, die Rolltreppe hinauf, zum
Restaurant, in dem Oberbürgermeister Menzel, ehemals Ober-
bürgermeister von Wilhelmshaven, als Children-Scout arbeitet,
kein Kinderlachen, die Tür verschlossen, ein Schild mit dem
Hinweis :
"Wir machen einen Ausflug. Deswegen muss das Interview leider
ausfallen. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kontaktsperre"
baumelt an der Klinke.

2sechs3acht4 [wendet sich an eine Verkäuferin]:
Wissen Sie, wo Herr Menzel mit den Kindern hingegangen ist?

Verkäuferin:
Vor der Nordseepassage hat ein Bus gewartet. Wo die hingefahren
sind, weiß ich nicht.

2sechs3acht4 [greift zum Handy, wählt die Nummer des Pressesprechers,
der immer noch seinen Urlaub im Rathaus verbringt.]

Arnold Preuß:
Stadt Wilhelmshaven, Presseamt, Preuß.

2sechs3acht4:
Tjaden. Ich stehe bei Hertie vor verschlossener Tür. Haben Sie eine
Ahnung, wo Herr Menzel mit den Kindern hingefahren ist?

Arnold Preuß:
Das darf ich Ihnen nicht verraten. Ist eine Anweisung vom neuen
Oberbürgermeister.

2sechs3acht4:
Auf einem Schild hier steht, dass es keine Kontaktsperre gibt.

Arnold Preuß:
Das Schild bei Hertie kann doch jeder lesen. Das ist also öffentlich.
Intern gilt etwas anderes.

2sechs3acht4:
Sie gehen also mit mir so um, wie mit dem Planungsbüro, das bei
dem ehemaligen Oberbürgermeister in Ungnade gefallen ist?

Arnold Preuß:
Wir gehen mit allen so um.

2sechs3acht4 [hat den Gegenwind dabei, liest vor]:
Schreiben der Stadt Wilhelmshaven, Rechtsamt, an das Büro Tober
vom 22. Januar 2007:
Sehr geehrter Herr Tober, Ihr o. g. Schreiben habe ich erhalten. In
diesem Schreiben führen Sie aus, dass seitens des Oberbürgermeisters
Menzel eine Dienstanweisung erlassen worden sein soll, dass Ihnen
gegenüber eine Kontaktsperre bestünde.
Bevor ich auf den weiteren Sachverhalt eingehe, möchte ich vorab
feststellen, dass eine derartige Dienstanweisung nicht besteht. Herr
Oberbürgermeister Menzel hätte Ihnen jederzeit zur Verfügung
gestanden, auf Ihre Fragen nochmals einzugehen. Zwar waren bereits
alle wesentlichen Aspekte hinsichtlich Ihres Bauvorhabens bereits
durch ihn beantwortet worden, dennoch stand er Ihnen als einheitlicher
Ansprechpartner zur Verfügung. Insofern existierte also keine Kontakt-
sperre, vielmehr sollte Ihrem Auskunftsanspruch in vollem Umfang
Genüge getan werden, sofern er denn nach den Regelungen des
Verwaltungsverfahrensgesetzes bestand. Daher kann auch in keiner
Weise davon die Rede sein, dass der Oberbürgermeister Ihnen aus
persönlichen Gründen Rechte verwehrt. Einer derartigen Darstellung
in der Presse und vor der Politik würde diesseits auf das Schärfste
widersprochen werden.

Also alles nur Einbildung, Verfolgungswahn?

Wir zitieren aus einer Presseerklärung der BASU vom 6. Februar 2007:
Die BASU nahm sich dieser Angelegenheit an und fragte bei nächster
Gelegenheit im Ausschuss Planen und Bauen den zuständigen Stadt-
baurat Kottek, ob er den Mitgliedern zu diesem Thema etwas Ergänzendes
mitteilen könne. Herr Kottek teilte dem Ausschuss daraufhin mit, dass
die Kontaktsperre für ihn persönlich aufgehoben worden sei, die ICP
davon aber noch keine Kenntnis habe.
Ja, spinnen denn alle? Wie hebt man eine Kontaktsperre auf, die nie
bestanden hat?

Arnold Preuß [lacht in seinen Hörer]:
Wie hebt man eine Kontaktsperre auf, die nie bestanden hat? Gute
Frage, eine sehr gute Frage, die auch Sie nicht beantworten können.

2sechs3acht4:
Wer ist eigentlich der neue Oberbürgermeister?

Arnold Preuß [hat sich wieder gefangen]:
Wolfgang Frank. Da der nicht hauptamtlicher Geschäftsführer der
Wirtschaftsförderung werden soll, mussten wir für ihn einen adäquaten
Job finden.

2sechs3acht4:
Muss ein Oberbürgermeister nicht mehr gewählt werden? Hat sich da
was geändert?

Arnold Preuß:
Um solche Kleinigkeiten kümmern wir uns doch nicht. Wir sind hier in
Wilhelmshaven. Auf Wiederhören.

2sechs3acht4:
Auf Wiederhören.

P.S...
Das nächste fiktive Interview mit dem Children-Scout
Eberhard
Menzel findet am 16. April 2007 statt.

...zu den Fiktiven Interviews gelangen Sie über die folgenden Links:
"www.2sechs3acht4.de"
...oder hier:
"www.klageob.beeplog.de"
...oder hier:
"BASU >Fiktive Interviews"

...und zu den Karikaturen gehts hier:
"Demoktratieauffassung"
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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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