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3. Demonstration Planungswahnsinn Banter See 22|09|2014
Where do the children play?
Offiziell genehmigt: Demonstration Planungswahnsinn Banter See
am 24. 09. 2014 | um 15:30 Uhr vor der anstehenden Ratssitzung des Stadtrates! Treffpunkt: Rathausplatz | Wilhelmshaven
Am 24zigsten September gibt es die dritte Demonstration gegen den Planungswahnsinn am Banter See.
Was wir wollen:
Einen See, der neben den schon vorhandenen Freizeitnutzungen noch Platz für Natur und Naturerleben lässt.
Einen See, dessen Wasserqualität nicht durch einen Durchstoss zum Inneren Hafen verschlimmbessert wird.
Einen See ohne Überprägung durch Konsum und Kommerz als Ergänzung zum genussorientierten Südstrand
Einen See mit einer Vielzahl von Möglichkeiten für ein paar Stunden der täglichen Tretmühle zu entkommen. Eine Auswahl: Klein Wangerooge lädt zum Lagern und Baden ein, Kinder können sich mal richtig in freier Natur austoben, Grill- und Picknickplätze stehen zur Verfügung. Wer ungestörte Ruhe sucht, findet dafür viele abgeschiedene Orte am Wasser. Ein naturnaher Wanderweg lädt zum spazieren am Wasser ein. Mehrere Vereine am See bieten Möglichkeiten des Wassersports.
Einen See, bei dem man sich durchaus noch an seine ursprüngliche Nutzung erinnert.
Einen See, als Beispiel für eine Wandlung: vom Uboot-Hafen zum Freizeitareal.
Was wir nicht wollen:Einen See, dessen Biotop bei Öffnung des Grodendamms unnötig durch den Wasseraustausch mit dem Innenhafen zerstört wird.
Einen See, für den man wegen Schadstoffeinträgen aus dem Innenhafen und bei bestimmten Wasserstandsbedingungen auch aus dem Zustrom von giftigem Grundwasser ein generelles Badeverbot verordnen muss
Einen See als Rennstrecke für Motorboote
Einen See, der durch die Öffnung zum Innenhafen als Ausflugsziel mit exklusiven Liegeplätzen für seegängige Luxusyachten verhunzt wird
Einen See, der durch den Anschluss an den Innenhafen ins Fadenkreuz der Hafenlobby zu geraten droht. Ganz offen wird bereits über eine angemessene Öffnungsbreite für „nautische Bedürfnisse“ nachgedacht. Inzwischen sind 15 Meter Breite „für Sportboote“ im Gespräch. Da würde aber auch schon ein Frachtschiff mit 3.500 Tonnen Ladefähigkeit bequem durchpassen.
Einen See, der an Stelle von durchgrünten Kleingärten von Wohnbauklötzen mit versiegelter Umgebung umsäumt wird.
Eine Kommerzialisierung des Banter See in Konkurrenz zum Südstrand.
Wir lehnen das Konzept der GroKo aus CDU/SPD ab, die unter dem Deckmäntelchen eines „Ufer“wanderwegs und des Brandschutzes, Platz schaffen will um große Gebiete rund um den Banter See an Investoren zu verkaufen. Freizeitgärten und Freizeitnutzung – beides geht Hand in Hand
Keine Zerstörung der Natur am Südufer durch Bau eines Campingplatzes
Ausgerechnet auf dem Grund am Banter See, auf dem der Naturschutz das wertvollste Stückchen Natur ausgemacht hat, will man einen Campingplatz bauen. Dabei wird am Nordufer 2017 ein Grundstück frei, dass man dafür herrichten könnte.
Hände weg vom GrodendammEine Öffnung des Grodendamms wird neben der Angleichung des Salzgehaltes an den Innenhafen auch die Angleichung der Schadstoffgehalte bewirken. Durch Fortfall der Pufferfunktion des Grodendamms ist der Banter See ungebremst den Wasserstandsschwankungen im Innenhafen ausgesetzt. Diese können Strömungen am Grund des Banter Sees erzeugen, mit der Gefahr, dass dort vorhandene schadstoffhaltige Weichsedimente aufgewirbelt werden.
Bei stark gesunkenem Wasserstand entsteht ein Strömungsgefälle zum umgebenden Grundwasser, wodurch über den Gewässergrund giftiges Wasser einsickern kann. Zudem ist bei niedrigem Wasserstand die Stabilität der Uferbefestigungen gefährdet.
Beibehaltung der Bunker als Mahnmal gegen den KriegAm Nordufer des Banter Sees wurde vom Rat schon eine Wohnbebauung beschlossen. Der Investor will die dort vorhandenen zwei Bunker abreissen lassen. Das aber würde bedeuten, dass ein weiteres Teil der Geschichte Wilhelmshavens zerstört würde.
Empört Euch!
Quelle: Bürgerförderverein Banter See
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