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405. Montagskundgebung 02|02|2015
Conrad von Pentz ist Mitausrichter der Wilhelmshavener Montagsdemos.
Einladung zur Montagsdemo Wilhelmshaven
Montag | 02. Februarr 2015
17:30 Uhr | Rambla | Bahnhofstraße Ecke Parkstraße
Machen wir überall den Montag zum Tag des Widerstands gegen die rassistische "Pegida"-Bewegung!
Die Koordinierungsgruppe der Bundesweiten Montagsdemo ruft auf: »Beteiligt euch an den Protesten gegen die rassistische "Pegida"-Bewegung, die inzwischen überall in Deutschland stattfinden. Machen wir den Montag zum Tag des Widerstands gegen Rassisten und Faschisten! ‘Herzlich willkommen’ sagen wir zu allen Menschen, die oft unter widrigsten Bedingungen und Lebensgefahr nach Deutschland kommen, aus ihren Ländern flüchten mussten.
Wir laden alle Antifaschisten, alle Demokraten – egal welcher Nation, ob Moslem, Christ oder Atheist – ein: kommt zu den Kundgebungen und Demonstrationen der überparteilichen bundesweiten Montagsdemobewegung in über 80 Städten Deutschlands.«
Die inzwischen zurückgetretene „Pegida“-Gründerin Kathrin Oertel plauderte am 18. Januar bei Günther Jauch den antikommunistischen und faschistischen Charakter der „Pegida“ erstmals offen aus. Ausgangspunkt von "Pegida" war – so Oertel wörtlich – »als Kurden und Linke auf die Straße gingen, um für Waffenlieferungen an die PKK zu demonstrieren«. Das bezog sich auf den Kampf gegen die faschistische IS im kurdischen Kobanê. Das hat weder etwas mit dem Abendland noch mit dem Islam zu tun, wie „Pegida“ sonst vorgibt, sondern richtet sich direkt gegen fortschrittliche und revolutionäre Menschen in Deutschland und gegen den Befreiungskampf des kurdischen Volkes. "Pegida" outete sich damit als Unterstützer des faschistischen IS.
"Pegida" ist keine aus der "Mitte der Gesellschaft" entstandene Bewegung, sondern durchsetzt und angeführt von einschlägig bekannten faschistischen und faschistoiden Kräften aus der NPD, pro NRW, neofaschistischen Kameradschaften usw.
"Pegida" erfährt von den bürgerlichen Medien und Politikern freundliche Unterstützung. Aber auch die Polizei hat die "Pegida"-Teilnehmerzahlen maßlos übertrieben. Die Frankfurter Rundschau enthüllte am 20. Januar, dass die Polizeiführung in Dresden die Teilnehmerzahl am 12. Januar in Dresden um fast 50 % auf 25.000 hoch fabuliert hatte! Woche für Woche sind weit mehr Antifaschistinnen auf der Straße als selbst nach offiziellen Zahlen von "Pegida".
Wir rufen auf, die Befreiung von Kobanê durch Kämpferinnen und Kämpfer der PKK und der YPG/YPJ zu feiern und gegen die rassistische und faschistische "Pegida"-Bewegung zu protestieren! In Wilhelmshaven ist im Dezember letzten Jahres der Versuch für eine "Pegida"-Kundgebung gescheitert, dabei soll es bleiben!
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