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Günter Handlögten ...


...und: "Der Dreckige Sumpf" oder die Sache mit "Inhausersiel".



Günter Handlögten, Autor und Redakteur unter ande remfolgender Bücher über Wilhelmshavens KommunalpolitikerInnen:
"Der Dreckige Sumpf" und "Wilhelms wahnsinnige Erben
[Der Dreckige Sumpf 2]", lebt heute in Hamburg auf St. Pauli in einem Seniorenheim.

Der ehemalige Stern Redakteur, der noch persönlich von Henry Nannen eingestellt wurde, beschreibt in diesen Büchern mit Henning Venske und dem ehemaligen Hausfotografen des "STAR CLUBS" in Hamburg auf St.Pauli Günter Zint [www.panfoto.de] die Umstände und Hintergründe, wie Politik und Presse versuchen zusammen politische Ziele durchzusetzen und wie das Schema aus:

"Konzernen, Kommunen und Korruption", wie sie es nannten, funktioniert.


In diesen Büchern wird beschrieben, wieviel Macht Zeitungsverleger besitzen, wie Informationen wohlportioniert designed bis heute an die Bevölkerung weitergegeben werden, letztendlich, was von einer Information beim Bürger ankommen soll und darf.

Man schreckte 1973 nicht einmal davor zurück Inhausersiel, einen historischen Sielort an der Nordseeküste zu opfern, um der Industrie  den Weg zu ebnen. Auf Inhausersiel finden sie heute eine geschlossene Mülldeponie!

Der "Dreckige Sumpf" ist der Versuch einer Aufklärung der Bürger, die inzwischen mit einer gewaltigen Informationsdichte geradezu erstickt werden. Wo fängt richtige Information an und wann geht es fliessend in Märchenberichterstattung über.



Günter Handlögten verfolgte bis zu seinem Tod die Politik von Wilhelmshaven und meinte in einem Interview:
"Die haben nichts dazugelernt."

Immer noch versucht man die Wilhelmshavener Bürger mit Arbeitsplatzversprechen und Sensationen in Form von Schlagzeilen über Megamilliarden-Investitionen in der Tagespresse zu ködern.

Der Oberbürgermeister von Wilhelmshaven, Eberhard Menzel, nannte es in seiner Haushaltsrede 2006: "Leuchtturmprojekte", Projekte, die auf lange Sicht Arbeitsplätze nach Wilhelmshaven bringen sollen.

Warum geht es Wilhelmshaven denn immer noch so schlecht, warum ist hier die Arbeitslosigkeit über  durchschnittlich hoch und warum haben wir einen neuen Insolvenzrekord zu verzeichnen?

Da stellt sich doch langsam die Frage:
"Was haben die Einwohner von Wilhelmshaven jetzt und hier wirklich davon, ausser ein paar klitzekleinen Umweltproblemen und virtuellem Zahlenspiel aus Arbeitsplätzen und rosisiger Zukunft?"


Seit der Industrieansiedlung von ICI vor 20 Jahren [heute: INEOS] ging es mit Wilhelmshaven nicht aufwärts, im Gegenteil, heute ist es den Konzernen möglich ihre Gewinne im Mutterland des Konzerns zu versteuern und das Land Niedersachsen stellt mit den Industrieflächen in Wilhelmshaven höchstens den Platz zur Verfügung und subventioniert diesen im schlimmsten Fall mit Europäischen Mitteln und "verkauft" dieses Vorgehen den Bürgern und somit "Steuer-Mitfinanziers" parteipolitisch als grossartige zukunftsträchtige Politik, besonders gern kurz vor Wahlen.

Das Schlimme daran ist nicht nur die Vorgehensweise von Politikern und Lobby, die sich immer mehr aus Beraterentscheidungen und dem daraus vermehrten Einfluss aus der Wirtschaft mit einer gewollten Abhängigkeit zusammensetzt, sondern dass niemand aus dieser Konstellation zur Rechenschaft gezogen werden kann:
"Verantwortung, Nein Danke und nach mir die Sintflut!"


In der Realität geht das wahrscheinlich so mit einer Industrieansiedlung [Fiktives Telefongespräch zwischen einem Konzernmanager und dem Oberbürgermeister von Wilhelmshaven]:

"Lieber Herr Menzel, ich habe soeben über die Internetseiten von: Chemcoast.de bei Ihnen in Wilhelmshaven einen Platz für unsere megamilliardenschwere Investition optional vorbestellt.

Mit dem Standort Brake stehen wir auch schon in Verbindung, haben aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen.

Was bieten Sie uns denn für Vergünstigungen und wie schnell wäre unsere Investition umsetzbar?

Unsere Voraussetzung für eine Investition bei Ihnen in Wilhelmshaven wären: die kostenlose Anbindung an die Bahn von unserem späteren Standort und der 100prozentige Erlass der Energiesteuer sowie ein moderater Grundstückspreis von, na sagen wir einmal: 2,50 Euro pro Quadratmeter!"

Dieses fiktive Beispiel macht deutlich, wie Konzerne sich die Investitionsbedingungen zurechtschnitzen und wie wenig Einfluss die Kommune selbst auf Investoren hat.

Der InvestitionsAnreizWettbewerb zwischen den Kommunen ist in vollem Gange und die Entmündigung des Bürgers offensichtlich.

Die Parallelen zwischen der Ansiedlung von ICI vor 20 Jahren [heute: INEOS] und den Schlagzeilen der Wilhelmshavener Tagespresse heute sind fliessend.

Kommentar:
Wir haben nicht deshalb weit zurück recherchiert, damit Sie in den Genuss von: "Schmutzige Wäsche waschen" kommen [wie es uns bestimmt gleich wieder um die Ohren gehauen wird], sondern damit sie wissen, dass die Nachfrage lohnt, wo ihre Steuergelder im Endeffekt bleiben, wer sie verwaltet, ob Versprechen und Realität wirklich eins werden können, ob es schon schleichender Realitätsverlust bei den Politikern ist oder der weit verbreitete Versuch von Städten, Kommunen, Lobby und Medien sich selbst zu subventionieren.

Links:
Der Dreckige Sumpf [Tei 1 und 2]
Chemieindustrie


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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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