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WZ: Aller Anfang ist schwer... 04|11|06 ...oder: wenn Gerd Abelt kommentiert wirds grausam! [zum WZ Kommentar vom 02|11|2006]
Kommentare schreiben sich leicht und locker von der Leber aber der Sinn derer, die in der Wilhelmshavener Zeitung erscheinen, ist oft gleichbedeutend mit polarisierendem Unsinn und reichlich über- flüssig, aber Chefradakteur für Lokales Gerd Abeldt kennt da keine Gnade! _____________________________________________________
Zitat: "Es ist nicht leicht, sich in neuen Realitäten zurechtzufinden."
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Das stimmt, wenn man versucht Gerd Abeldt in seinen Kommentaren zu folgen, die gewöhnungsbedürftig sind, suggerieren sie dem Leser doch, als hätte dieser Redakteur richtig Ahnung von dem, was er da schreibt.
Bei der Ratssitzung vom 1. November 2006, die Gerd Abeldt hier beschreibt, bei der waren wir natürlich auch. So ein konstituierende Ratssitzung ist lang, anstrengend, aber auch irre lustig.
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Während man presseseits im Vorlauf der Ratssitzung wirklich alles versuchte, den Lesern, Bürgern und Politikern Demokratie, wie man sie selbst versteht, mit Karikaturen und Artikeln einzuflössen, bestimmte das Tagesgeschehen dieser Ratssitzung das Erlebnis von angewandter Demokratie, die den vorherigen Machagitatoren der SPD nicht ansatzweise zu gefallen schien.
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Die Übermacht, mit der man Ratsbeschlüsse durch die "Gewalt" der eigenen Mehrheit durch den Rat winkte, ist nun Schnee von Gestern.
Bei der ortsansässigen Presse allerdings findet dieser demokratische Vorgang auch keine Freunde, mahnt man doch immer wieder in haar- sträubenden peinlichen wiederkehrenden Kommentaren zum gemeinsamen Schulterschluss für die grossen gemeinsamen Ziele für das Gute zum Wohle der Lobbyisten Menschheit Bürger in Wilhelmshaven. _____________________________________________________
In der Wilhelmshavener Zeitung herrscht immer noch das "Wenn-dann Prinzip!". Wenn ihr die wählt, die die Wilhelmshavener Zeitung empfiehlt, die am meisten Artikel in der Wilhelmshavener Zeitung haben, die die grössten Anzeigen in der Wilhelmshavener Zeitung schalten, dann wird alles gut."
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Stimmt nur bedingt, denn denkt man einmal an das Fäkalienein- leitungsproblem am Südstrand. Da kommt einem nicht nur alles hoch, sondern es ergibt sich die Tatsache, dass man schon dreissig Jahre nichts gegen dieses Fäkalieneinleitungs-Problem getan hat. Nächste Saison steht dann wohl der Imagegau vor der Tür, den kein Geringerer zu verantworten hat, als der Kultur- und Umwelt- dezernent Jens Graul, der schon 20 Jahre im Amt andere Prioritäten als Ausrede Grund vorschiebt, man hätte das Problem der Fäkalien- einleitung im vergangenen Zeitraum nicht lösen können.
Aber zurück zum Kommentarversuch. Dort heisst es: _____________________________________________________
Zitat: "Der Vorwurf von Wilfrid Adam, Jamaika" wolle den Verwaltungsausschuss für alle Ratsmitglieder nur zu gunsten eines bestimten Ratsherren öffnen – dem NPD-Mann Müller –, ist unter Demokraten ein ebenso böses Foul, wie das Argument der BASU, durch mehr Transparenz im nichtöffentlich tagenden VA [Verwaltungsausschuss] könne Korruption verhindert werden. Wer so argumentiert, verspielt seine Chance auf Gemeinsamkeiten, die durchaus möglich sind, wie die Wahl des Ratsvorsitzenden und stellvertretenden Bürgermeisters zeigt."
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Was für ein vergleich und was für starke Worte, die gleich mehrere Dinge zeigen: 1. So zeigt man den Bürgern, was niedergeschriebene zielgerichtete Polarisierung ist. 2. Man manöveriert die nicht linientreuen Antagonisten öffentlich unter vorgehaltenem Kommentar ins Abseits, mit dem Hinweis der Wilhelmshavener Zeitung wie man Demokratie zu definieren und zu praktizieren hat und 3. man hat das Wort Korruption nicht im mindesten begriffen und anscheinend möchte man es auch nicht begreifen und erst recht nicht, was der Antrag der BASU damit bezwecken will.
Hier also unser Einführungskurs extra für Gerd Abeldt in die unendlichen Weiten von Demokratie, Meinungs- freiheit und Korruption!
Am 29. Oktober erschien ein Bericht in der Wilhelmshavener Sonntagszeitung GMS [Guten Morgen Sonntag], der von der Veranstaltung "Wachstumsbranche" Korruption des Allgemeinen Wirtschaftsverbandes Wilhelmshaven-Friesland [AWV] im Hotel am Stadtpark berichtete. ____________________________________________________
Mit dem Satz: "Gäbe es in Deutschland keine Korruption, hätten wir 4 Prozent Wirtschafts- wachstum und keine Arbeitslosigkeit!", begann Wolfgang Lindner, der Dezernatsleiter der Zentral- stelle Korruption vom Landeskriminalamt seinen Vortrag.
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Bei dieser Veranstaltung war Gerd Abeldt natürlich nicht, sonst hätte auch dieser Redakteur bei dem Wort Korruption in der Ratssitzung am 1. November 2006 nicht nur Bahnhof verstanden, so wie der Oberbürgermeister von Wilhelmshaven, Eberhard Menzel. ____________________________________________________
Während die Korruption rund um Wilhelmshaven steigt, ist Wilhelmshaven durch seine unsichtbaren Antikorruptionsmechanismen der weisse Punkt auf der Landkarte, an dem Korruption nicht den Hauch einer Chance hätte, würde sie ans Ortsschild von Wilhelmshaven klopfen.
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Netter Versuch, aber leider komplett unglaubwürdig, denkt man einmal ein paar Jahrzehnte zurück und erinnert sich an Inhausersiel, Hermine Eilers, Gerhard Eickmeier, grosse Industrieansiedlungen und Günter Handlögten mit seinem Bestseller: "Der Dreckige Sumpf" _____________________________________________________
Zitat: "Dass es [Korruption] die Investitionsbereit- schaft unterbinde, den Wettbewerb verzerre und letztendlich zu Armut führe – wie in der 3. Welt, wo vergleichsweise hohe Entwicklungshilfen durch Korruption in dubiosen Kanälen verschwinden – wird laut Lindner gerne ausgeblendet."
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Ein Zitat, das deutlich macht, warum Deutschland in der Korrup- tionsbekämpfung auf Platz 16 liegt, weit hinter Ländern wie Norwegen und Schweden, wo Korruption wirklich kaum messbar ist und Korruptionsbekämpfung längst gesetzlich geregelt ist. ____________________________________________________
Gerd Abeldt blendet anscheinend auch gerne unpopuläre Themen aus und weiss anscheinend aus wasserdichter Quelle, wie es in Wilhelmshaven um die Korruption bestellt ist.
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Das es in Deutschland schon länger Portale und Organisationen wie: Transparency International gibt, die sich gegen die Korruption richten, und das vom Landeskriminalamt Instrumente wie der sogenannte: Buisiness Keeper eingerichtet wurden, die es Infor- manten anonym ermöglichen, wichtige Informationen weiterzugeben, dass blenden Redakteure wie Gerd Abeldt anscheinend auch gerne aus. ____________________________________________________
Dass Joachim Tjaden von der BASU gut verstanden hat, was Hartmut Lindner meinte, als er von Korrup- tionsprävention sprach, dass ist bei Gerd Abeldt leider noch nicht angekommen und bei vielen Ratsmitglie- dern auch nicht.
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Beim Wort Korruption schreckte man in der Ratssitzung fast zugleich empor und wies alles von sich, obwohl der BASU Antrag weder Verdächtigung noch Anklage beinhaltete.
Dieser Antrag reiht sich in in eine Kette von Anträgen zur Trans- parenz und auch zur Korruptionsvorbeugung, die das Landes- kriminalamt empfiehlt. Transparenz ist die beste Vorbeugung, aber leider sehr gerne für die eigenen Kommentar- und Interpretationszwecke missver- standen.
Gerd Abeldt kommentiert weiter: _____________________________________________________
Zitat: "Der Stadt würde es gut tun, wenn beide Seiten möglichst schnell die Rollen einnehmen, die ihnen die Wilhelmshavener Zeitung zuweist der Wähler zu- gewiesen hat. Dazu gehört, dass man auf Augenhöhe schwierige Fragen im Vorfeld bespricht und damit verhindert, dass wichtige Personen durch Zufalls- entscheidungen unnötigerweise Schaden erleiden."
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Spätestens hier hätte der Redakteur seine Polarisation überdenken und revidieren können, indem er von sich selbst abschreibt, um von sich selbst zu lernen, dass man bei schwierigen Fragen im Vorfeld fragt, bevor man anderen unnötigerweise Schaden zufügt.
Es wird noch schlimmer: _____________________________________________________
Zitat: "Es wäre spätestens jetzt an der Zeit, dass die Spitzen der grossen politischen Blöcke im Rat sich zusammensetzen, um sich auf vernünftige Spielregeln des Umgangs zu einigen."
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Zu den "gesunden Spielregeln" [die gesunden Spielregeln, die Gerd Abeldt meint, sollte er uns mal näher erläutern] zählt eigentlich auch die Unabhängigkeit der Presse, der es bestimmt nicht zusteht, sich hier wie immer einzumischen oder Wählergemeinschaften ins Abseits zu stellen, indem man ihnen ihre Stellung als Gewicht in der Politik gerne in Kommentaren wie vom 15. Juni 2006 zuweist: _____________________________________________________
Zitat: "BASU stellt sich ins Abseits, von Gerd Abeldt"
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Wir finden, dass sich dieser selbstgefällige Redakteur ohne Print- konkurrenz in der Wilhelmshavener Kommune folgenden Satz noch einmal verinnerlichen sollte: _____________________________________________________
"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache." [Hanns-Joachim Friedrichs]
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Wir finden, dass, wenn Redakteure Politikern Debilität unterstellen, indem sie ihnen zeigen, wie Demokratie auszusehen und zu funkti- onieren hat, die Lizenz zum Schreiben entziehen sollte, solange, bis sie das, was sie predigen selbst schreiben auch wirklich verstehen und verinnerlichen.
Übung macht hier bekanntlich den Meister!
Wir wissen natürlich auch, dass dieses ein schwieriger Lernprozess mit ungewissem Ende innerhalb der Redaktion der Wilhelmshavner Zeitung und letztendlich für die Demokratie sein wird, in einer Lokalgazette, deren Leserbriefe wesentlich interessanter, offenener und informativer sind, als die Artikel und Kommentare so mancher Lokalredakteure der Wilhelmshavener Zeitung.
In einem Punkt aber geben wir Gerd Abeldt recht, nämlich in der Überschrift seines Möchtegern Kommentares: _____________________________________________________
Zitat: "Aller Anfang ist schwer!"
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Hier noch ein paar Recherchetipps für unseren "Lieblingskommentator" der Wilhelmshavener Zeitung, Gerd Abeldt: >Informationen anonym an Stellen weiterleiten
Korruption und Wirtschaftskriminalität
schädigt Unternehmen und die Allgemeinheit! Über diesen Link können Sie wichtige Informationen anonym über das Internet an die dzuständigen Stellen weitergeben, ohne registriert zu werden:System: BUISINESS KEEPER >LANDESKRIMINALAMT NIEDERSCHSEN
Die helfen Ihnen gerne weiter!
>INTERNATIONALE INSTITUTIONEN
Die Koalition gegen Korruption
Munter bleiben, Ihre Wilhelmshavener BürgerportalRedaktion
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Wir möchten hiermit nochmals auf das Verantwortungs- bewusstsein gerade der Wilhelmshavener Presse, hin- weisen, gerade weil wir nur eine "Zeitung" haben, die im höchsten Masse verantwortlich sein muss und zwar im Sinne des Pressekodex: PRESSECODEX
Das: "Netzwerk Recherche" geht sogar noch weiter und hat einen Medienkodex entworfen: MEDIENCODEX
Und hier können Sie sehen, dass wir längst nicht allein sind: www.BILDBLOG.de
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