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Entsetzen über die Schulpläne der Groko 15|10|2015
Laut war es in der Ratssitzung vom 14. Oktober 2015, weil sich die Schüler mit Trillerpfeifen "Luft" bezüglich des bevorstehenden Ratsbeschlusses verschafften.
Redebeitrag von Helga Weinstock [BASU] zum Ratsbeschluss der Groko im Rat der Stadt Wilhelmshaven [14. 10. 2015].
Herr Vorsitzender, Herr OB, meine Damen und Herren,
die Wilhelmshavener Schullandschaft hat mit Entsetzen auf die Pläne der Groko reagiert, wie man auch der Presse entnehmen konnte, erst die BBS an einen Standort zusammenzuführen und dann erst die Oberschule Nord instand zu setzen. Es hatte gute Gründe, weshalb man beide Oberschulen gleichzeitig fertig stellen wollte.
Da die Eltern sich den Schulstandort der Oberschule für ihre Kinder aussuchen können, der Standort der Oberschule Mitte um einiges nach Norden gerückt ist, können wir uns ausrechnen, was passiert. Die Oberschule Mitte im Gebäude der Käthe Kollwitz Dchule ist auf 3 Zügigkeit ausgerichtet. Müssen wir dann anschließend hier auch wieder anbauen?
Die BBS Heppens ist in einem recht guten Zustand, wurde häufig renoviert, die Medien- bzw Computerlandschaft ist in einem ausgezeichneten Zustand, wie mir noch heute morgen ein Kollege aus Heppens berichtete.
Es ist also alles noch gut auszuhalten. Der Zustand an der Oberschule Nord dagegen ist unhaltbar. Der Unterricht in Containern ist eine Sache, die nicht gut ist, aber der fehlende Schulhof ist für Kinder in dem Alter auf Dauer ganz schlecht. Zumal es an dieser Schule wegen der sogenannten K Klassen und Integrationsklassen [Vorläufer der Inklusion] erschwerte Bedingungen gibt. Aber das alles wollte man im Schulausschuss seinerzeit nicht hören.
In diesem Zusammenhang komme ich noch mal auf den Antrag zu sprechen, den die WBV einbringt. Das Herr Feist mit seinen Abteilungen aus allen Nähten platzt, glaube ich wohl. Trotzdem wird er sich noch gedulden können. Für eine Übergangszeit ist es ihm und seinen Mitarbeitern durchaus zuzumuten, in einer der frei werdenden Schulen [Freiherr vom Stein oder Bremerstraße] Räumlichkeiten zu nutzen. Beide Schulen sind in einem guten Zustand. Umbauten müssen da nicht gemacht werden, ein Hausarbeiter wird sich da auch finden lassen, wenn an einer Schule, wie der Voslapper Grundschule, die sehr groß ist, ein ¾ Hausarbeiter und eine Putzfrau reichen, was braucht man da groß bei erwachsenen Mitarbeitern.
Wir können einem Krankenhaus Neubau, der meines Erachtens überhaupt noch nicht in trockenen Tüchern ist, nicht alles unterordnen, erst Recht nicht den Anspruch unserer Kinder auf eine ordentliche Schulbildung.
Der von der Groko seinerzeit beschlossene Schulentwicklungsplan ist von vorne bis hinten in die Hose gegangen. Aber das passiert natürlich, wenn man glaubt schlauer zu sein, als alle Fachleute, die man nicht zu Wort kommen ließ.
Das Land wird gnädig gestimmt, indem man Schulleiterinnenstellen spart, damit man Geld bekommt für andere Projekte. Krankenhaus?
Danke.
Helga Weinstock | Ratsfrau der BASU im Rat der Stadt Wilhelmshaven [Es gilt das gesprochene Wort]
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