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Werkzeugkasten für mehr Nachhaltigkeit
01|08|2016



Nachhaltigkeit, also das Verhältnis Umwelt und Wirtschaften gewinnt immer mehr an Bedeutung und wird mit reichlich Fördermitteln unterstützt.

Kleine und mittelständische Handelsbetriebe für nachhaltiges Wirtschaften gewinnen – dieses Ziel verbindet zwei neue Projekte.

Das Besondere: Die Teilnehmer aus der Praxis können die Inhalte mitbestimmen

Verantwortlich mit den Ressourcen Mensch und Umwelt wirtschaften und dabei die Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern – so handeln Betriebe, die nachhaltig arbeiten. Sie vertreiben beispielsweise Fair-Trade-Produkte, bauen eine energie- und ressourceneffiziente Logistik oder ein Gesundheitsmanagementsystem auf. Allerdings: Solche Konzepte können nur erfolgreich sein, wenn alle Mitarbeiter eines Unternehmens an ihrer Realisierung aktiv beteiligt werden. Wie dies erreicht werden kann, wollen Wissenschaftler des Fachgebiets Berufs- und Wirtschaftspädagogik von Prof. Dr. Karin Rebmann in Kooperation mit der Professur für Berufs- und Arbeitspädagogik der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg in zwei Modellversuchen erproben. Gemeinsam mit Partnern aus dem Handel entwickeln sie eine Modulfortbildung für Ausbilder kleiner und mittelständischer Betriebe.

Zudem entsteht ein Instrumentarium, das Mitarbeiter dabei unterstützt, nachhaltige Projekte in ihren Unternehmen umzusetzen. Das Bundesinstitut für Berufsbildung [BIBB] fördert die beiden auf drei Jahre angelegten Modellversuche mit insgesamt rund 800.000 Euro aus Mitteln des Bundesforschungsministeriums.
 
Das erste Projekt trägt den Titel „Geschäftsmodell- und Kompetenzentwicklung für Nachhaltiges Wirtschaften im Handel“. Es richtet sich an Ausbilder und ausbildendes Fachpersonal im Groß-, Außen- und Einzelhandel in der Region Weser-Ems.

Entstehen soll eine vierteilige Modulfortbildung zum nachhaltigen Wirtschaften, die mit einem Zertifikat der Industrie- und Handelskammer abschließt.

Das Besondere:
Die Teilnehmer lernen nicht nur, wie Unternehmen nachhaltig handeln können, sie entwickeln auch gleich Konzepte, dieses Wissen in die Ausbildung zu integrieren. Die konkreten Inhalte der Module entwickeln die Wissenschaftler gemeinsam mit Firmenvertretern  durch Wissenschafts-Praxis-Workshops und anhand von Befragungen.


Das zweite Projekt "Innovationsprojekte und Innovationskompetenz für eine Nachhaltige Entwicklung im Einzelhandel" zielt darauf ab, gemeinsam mit zwölf kleinen und mittelständischen Betrieben aus der Region Weser-Ems und dem Elbe-Weser-Raum ein Instrumentarium zu entwickeln, das sie beim Planen und Durchführen nachhaltigkeitsorientierter Innovationsprojekte unterstützt. Es soll eine Art "Werkzeugkasten" entstehen, der den Unternehmen all das zur Verfügung stellt, was sie zur Realisierung der Nachhaltigkeitsprojekte benötigen.

Das Instrumentarium soll kostenlos im Internet bereitstehen und wird so konzipiert, dass es in die alltäglichen Arbeitsprozesse des Einzelhandels ohne großen Aufwand eingebunden werden kann. Zudem will das Projekt die Innovationskompetenz der beteiligten Mitarbeiter effektiv fördern.

Autorin: Birgit Bruns

Quelle: UNI-INFO | Oldenburg | Ausgabe 4 | 2016


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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