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Israel/Iran-Krise: Friedensbewegung fordert „Verträge statt Bomben“
29|08|2012



Der Atombombenabwurf über Nagasaki und dessen Auswirkungen dürfte trotz vieler verstrichener Jahrzehnte noch gut im Gedächnis sein [Bildquelle: wikipedia].

Angesichts der jüngst publik geworden Pläne Israels, den Iran anzugreifen, ruft die Kampagne „atomwaffenfrei jetzt“ die Friedensbewegung auf, am 1. September 2012, dem Anti-Kriegstag, für eine friedliche Konfliktlösung und eine atomwaffenfreie Zone im Nahen Osten aktiv zu werden.

Unter dem Motto „Verträge statt Bomben“ startet „atomwaffenfrei jetzt“ eine Online-Mitmachaktion an Außenminister Westerwelle.

„Es ist unbedingt notwendig, dass Israel und Iran an einen Tisch kommen, um über Atomwaffen zu reden“, betont Regina Hagen, Sprecherin der Kampagne. „Iran zu bombardieren wird seine Führung erst recht provozieren, Atomwaffen zu bauen. Besser wäre es, sich auf einen Prozess zu einigen, der Atomwaffen für Iran und Israel gleichermaßen verbietet. Deutschland muss dieses Ziel in den Vordergrund seiner diplomatischen Bemühungen rücken.“

„Atomwaffen werden immer wieder als Kriegsgrund vorgeschoben, daher muss dieser Grund durch verbindliches Völkerrecht beseitigt werden“, so Xanthe Hall, Sprecherin der Kampagne. „Im Nahen Osten brauchen wir eine Zone, die gänzlich frei von Massenvernichtungswaffen ist. Ein solcher Prozess fördert den Frieden. Und es wäre ein wichtiger Schritt zu einem Vertrag zur Ächtung von Atomwaffen weltweit.“

Die Kampagne hat daher eine Online- und Fax-Aktion initiiert, mit der Außenminister Westerwelle aufgerufen wird sich mit Nachdruck für die im Dezember 2012 geplante Konferenz in Helsinki einzusetzen, bei der Gespräche über eine Zone frei von Massenvernichtungswaffen aufgenommen werden sollen.

Die Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt [www.atomwaffenfrei.de]“ ist ein Zusammenschluss von 50 Friedensorganisationen in Deutschland und hat als Ziel eine Ächtung von Atomwaffen durch einen völkerrechtlich bindenden Vertrag [Nuklearwaffenkonvention].

Quelle: IPPNW

Die Onlineaktion kann hier abgerufen werden:
www.ippnw.de/aktiv-werden/kampagnen/vertraege-statt-bomben.html

Der Text der Onlineaktion:

"Sehr geehrter Herr Westerwelle,

ich bin sehr besorgt über die Zuspitzung des Konfliktes zwischen Israel und dem Iran. Das Führen eines Krieges wegen des vermeintlichen Strebens des Irans nach Atomwaffen ist keine Lösung! Die Wahrscheinlichkeit eines Atomkrieges ist gestiegen: Im Januar wurde die Atomkriegsuhr (Doomsday Clock) um eine Minute auf 5 vor 12 vorgestellt!

Weltweit gibt es bereits neun Länder, darunter Israel, die insgesamt im Besitz von mehr als 20.000 Atomwaffen sind. Statt ihre Atomwaffen abzurüsten, planen mehrere Staaten die Modernisierung ihrer Atomwaffenarsenale. Das Streben weiterer Staaten nach Atomwaffen dient zur Rechtfertigung für Krieg. Damit muss Schluss sein! Es gilt jetzt daran mitzuwirken, dass Atomwaffen als das ultimative Machtinstrument ihren Wert verlieren.

Im Rahmen der Aktion „Verträge statt Bomben“ der Kampagne „atomwaffenfrei jetzt“

unterstütze ich

- die Bundesregierung in dem Bestreben nach weltweiter atomarer Abrüstung und einer politischen Lösung zwischen Israel und dem Iran.

fordere ich die Bundesregierung auf, sich

- stärker für eine Ächtung von Atomwaffen durch einen völkerrechtlich bindenden Vertrag zu engagieren [Nuklearwaffenkonvention]

- mit Nachdruck für die im Dezember 2012 geplante Konferenz in Helsinki einzusetzen, bei der Gespräche über eine Zone frei von Massenvernichtungswaffen aufgenommen werden sollen."


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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