Bild: GRUPPO635.com | hufenbach


UMZU













VERMISCHTES






WETTER



Mixt "NGO´s"













PARTEIEN



Bild: GRUPPO635.com | hufenbach





Bild: GRUPPO635.com | hufenbach
   
Seit 24-03-2022 online:

FOTO: Hufenbach
Zur Webside (https://help.gov.ua/): [Hilfe für die Ukraine]

Fair-Café stellt Konzertprogramm
Frühjahr-Sommer 2009 vor
08|01|2009



Das Hinweisschild weist den Weg zum Fair-Cafe in Schortens|Grafschaft [ehemaliges „Kaffeehaus Barkel"]

Mit Zuversicht geht das Fair-Café, Schortens/Grafschaft, in das erste Konzert-Halbjahr 2009. Nachdem das Fair-Café schon wiederholt über den Verzicht auf seine Konzertveranstaltungen nachgedacht hatte, da die Kosten für ein internationales Künstlerangebot auf hohem Qualitäts-Niveau sowie die Produktions-Kosten pro Konzert
[knapp  1.000.- € ohne Künstlervergütung] mit den  Einnahmen aus dem Ticket-Verkauf nicht annähernd zu decken sind, konnte sich der „Förderverein Freunde des Fair-Café`s e.V.“ nun über gleich 2 warme Regen in Form von Spenden aus der Elfriede-Weich-Stiftung sowie aus den Reinerträgen des Gewinnsparens der Volksbank Jever freuen.

Vorsitzender Uwe Meißner des im Juli 2007 gegründeten Vereins sieht darin eine Bestätigung des kulturellen Angebots im Fair-Café: „Wir wissen, dass wir mit unserer Kulturarbeit so ziemlich einmalig sind, zumindest hier im Norden. Unsere Einrichtung muss sich selbst finanzieren und kann nicht mit Steuergeldern arbeiten wie unsere Mitbewerber, die alle um die Gunst des Publikums bemüht sind, die Allgemeinheit aber den erheblichen Zuschussbedarf ausgleichen muss.“
Musik-Kneipen, Musik-Clubs oder Restaurants mit dem Schwerpunkt Getränkeumsatzsteigerung durch Live-Musik-Angebot hätten es da auch wesentlich leichter. Ein solch kommerzieller Ansatz käme aber für das Fair-Café nicht in Frage: „Bei uns steht die künstlerische Leistung im Vordergrund, nicht der Getränkeverkauf.“

Gründer der Konzert-Sparte im Rahmen anderer Bildungs-Angebote im Fairhandelshaus MERCADO MUNDIAL, Grafschaft, und Kultur-Koordinator Reinhard Hartwig sieht das genauso. „Ich habe so ziemlich freie Hand bei der Auswahl der Künstler und der Terminvergabe und bin mir der Verantwortung gegenüber unserem Publikum bewusst. Nur mit Konsequenz und Gespür für die Grenzen zwischen Kommerz und Kultur konnte ich die Fair-Café-Bühne zur renommiertesten Club-Bühne im Nordwesten machen, und ich danke den Medien für ihre tolle Unterstützung. Ohne die Tageszeitungen und die Veranstaltungs-Magazine wäre das alles nicht möglich.“

Immerhin hätten über 6.000 Kulturinteressierte aus dem gesamten Bundesgebiet in 2008 die 55 Konzerte besucht.


Innen ist das Fair-Cafe ausser auf Konzertveranstaltungen auch auf Cafégäste eingerichtet. Sie können ausserdem im Dritte Welt-Laden einkaufen und selbst gerösteten Kaffee.

Im sechsten Konzert-Jahr stehen in der Zeit von Januar bis August bereits 28 Veranstaltungen auf dem Programm. Nur bei den Café-Haus-Konzerten sonntagsnachmittags gibt es noch zu schließende Lücken und 4 Termine im Rahmen der Reihe „Sommerkonzerte: umsonst und in Grafschaft“, die jährlich jeden Montag in den Monaten Juli und August stattfinden, sind noch frei. „Das kann sich aber stündlich ändern, denn die ursprünglich für regionale Gruppen geschaffenen Konzert-Reihen sind bei Künstlern aus ganz Deutschland sehr gefragt. Inzwischen kommen gar Bewerbungen aus dem europäischen Ausland für diese Events“.

Das Konzert-Programm Januar bis August 2009 im Fair-Café zeichnet sich durch große Vielfalt in den musikalischen Genres aus. Ohne auf Tribute-Bands ganz zu verzichten, reicht das Spektrum von zeitgenössischem Jazz über Rock, Blues-Rock, Folk-Rock, Soul, Country, Weltmusik, Flamenco, Percussions-Kunst bis zur Theater-Kleinkunst.

In ca. 150 Vorverkaufsstellen von Hamburg über Hannover bis in den Süden Niedersachsens oder an die holländische Grenze können Konzert-Tickets für Fair-Café-Konzerte erworben werden sowie auch über das Internet bequem zuhause ausgedruckt werden. Es gibt einen Newsletter, der 1-2mal in der Woche auf Neuigkeiten oder Änderungen im Programm hinweist und Nachberichte liefert.

Die beiden Macher im Fair-Café, Jutta und Reinhard Hartwig, freuen sich schon auf viele tolle Künstler aus aller Welt, die sie im „Backstage“ [ihrem Wohnzimmer] bewirten dürfen [„Sie kommen als Gäste und gehen als Freunde“, R.H.], und auf ein anspruchsvolles Konzert-Publikum. Und der „Förderverein Freunde des Fair-Café`s e.V.“ freut sich auf neue Mitglieder, die ihren Mitgliedsbeitrag für Frei-Tickets in voller Höhe des Betrages erstattet bekommen.

Die Konzerte im Fair-Café sind nur ein Teil des Gesamt-Angebotes der Kultureinrichtung, deren Schwerpunkt die Bildungs-Arbeit um den Fairen Welthandel und der Verkauf von fairgehandelten Produkten aus Entwicklungsländern ist. Hinter den alterwürdigen Mauern des ehemaligen „Kaffeehaus Barkel“ von 1879 verbirgt sich der größte Weltladen der Region.

In diesem Zusammenhang entwickelte das Fairhandelshaus jüngst den „Schortens-Kaffee“, der ein Beitrag zum Schortens-Marketing ist und die junge Stadt einreiht in weitere 50 Städte in Deutschland, die mit einem Stadtkaffee aus fairem Handel und in Bio-Qualität ihre Solidarität mit der sogenannten „Dritten Welt“ zum Ausdruck bringen. Ausgabestellen des Schortens-Kaffees ist das Weinhaus Gembler neben dem Schortenser Rathaus sowie das Fair-Café, wo der Kaffee für Schortenser und Touristen traditionell geröstet wird.

Quelle:
www.DER-NEUE-LOTSE.de

Links:
www.FAIR-CAFE.com
_____________________________________________________
Startseite/Aktuell | Kontakt | Links | Termine | Impressum | Karikaturen |
Fiktive Interviews| Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe | Archiv | Spenden |
Leserbriefe |


Startseite/Aktuell | Kontakt | Links | Termine | Impressum | Karikaturen |
Fiktive Interviews| Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe | Archiv | Spenden |
Leserbriefe | Newsletter |

Wilhelmshavener Momente

Bild: GRUPPO635.com | hufenbach

Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



Wenn Sie auch ihre ganz persönlichen Momente auf dem Bürgerportal Wilhelmshaven veröffentlichen möchten, senden Sie ihre Bilder an:
redaktion@buerger-whv.de
Vielen Dank!

Archiv:
Archiv | Wilhelmshavener Momente
nach oben