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Unzureichender Jugendschutz bei Energy Drinks



Dier Konzerne bestimmen nur zu gerne darüber, was wir konsumieren sollen.

26-03-2018 - foodwatch fordert: Auch in Deutschland dürfen Aldi Süd und Lidl keine Energy Drinks mehr an Kinder und Jugendliche verkaufen



Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Aldi Süd und Lidl aufgefordert, auch in Deutschland keine Energy Drinks mehr an Kinder und Jugendliche zu verkaufen. Während die Discounter die gefährlichen Wachmacher in Großbritannien seit März nicht mehr an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren verkaufen, sei für Deutschland keine Altersbeschränkung geplant. Mediziner warnen seit langem vor den Risiken der aufputschenden Getränke, die vor allem bei jungen Menschen sehr beliebt sind. Aldi Süd erklärte gegenüber foodwatch: "Beim Verkauf von Energydrinks sieht unsere Unternehmensgruppe aktuell keine Altersbeschränkung vor. Pläne, eine solche einzuführen, gibt es derzeit nicht." Lidl gab gegenüber der Deutschen Presse-Agentur an, Energy Drinks an Kunden aller Altersgruppen zu verkaufen. foodwatch hat unter www.energy-drinks-aldi-lidl.foodwatch.de eine E-Mail-Aktion an die Discounter gestartet.

"Die Doppelstandards von Aldi Süd und Lidl sind inakzeptabel: Während die Discounter in Großbritannien Verantwortung übernehmen, kann in Deutschland jeder Zehnjährige die gefährlichen Wachmacher bei Aldi und Lidl kaufen. Die Gesundheitsrisiken für die jungen Konsumentinnen und Konsumenten von Energy Drinks sind überall dieselben. Aldi und Lidl dürfen auch in Deutschland keine Energy Drinks mehr an Kinder verkaufen", forderte Luise Molling von foodwatch.

Energy Drinks können Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle und Nierenversagen verursachen. Sogar Todesfälle werden mit den Getränken in Verbindung gebracht. Die Gesellschaft der Europäischen Kinderkardiologen und Experten der Weltgesundheitsorganisation haben sich deshalb bereits für eine Altersgrenze für Energy Drinks ausgesprochen. In Lettland und Litauen ist der Verkauf von Energy Drinks an Jugendliche unter 18 Jahren gesetzlich verboten. foodwatch forderte die Bundesregierung auf, auch in Deutschland einen Verkaufsstopp der Getränke an Minderjährige umzusetzen. Das Bundesernährungsministerium lehnte dies jedoch bislang ab. Auch der Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD sieht keine Einschränkung des Verkaufs von Energy Drinks vor.

Energy Drinks sind vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebt: Der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit [EFSA] zufolge greifen 68 Prozent der Jugendlichen in der EU zu den Getränken. Laut EFSA verzehren Jugendliche nachweislich gefährlich große Mengen: Jeder vierte jugendliche Konsument trinkt drei oder mehr Dosen auf einmal und überschreitet damit selbst die für Erwachsene maximal empfohlene Koffein-Dosis von 200 Milligramm.

Die Konzerne Aldi Süd und Aldi Nord haben ihr internationales Geschäft nach Ländern aufgeteilt. Großbritannien gehört zur Unternehmensgruppe Aldi Süd.

Quelle: foodwatch



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