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Radioaktiv belastete Lebensmittel 31|03|2011
Dioxin in Eiern, radioaktive Lebensmittelgrenzwerte hochgesetzt ... blos nicht hysterisch werden!
Zur Diskussion über die Maßnahmen der Europäischen Union bezüglich radioaktiv belasteter Lebensmittel erklärt Thilo Bode, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch:
"Fest steht: Durch die Eilverordnung gelten seit dem Wochenende höhere Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan als vor der Fukushima-Katastrophe. Die EU hat mit ihrer Eilverordnung absurderweise einerseits die Sicherheitsstandards durch schärfere Kontrollmaßnahmen erhöht, sie andererseits aber durch laxere Grenzwerte ohne Not abgesenkt.
Die deutsche Verbraucherministerin verschweigt das und enthält damit der Öffentlichkeit wichtige Informationen vor. Zur wahrheitsgemäßen Information gehört auch Vollständigkeit - hierbei nehmen es die Europäische Kommission und die Bundesverbraucherministerin mit der Wahrheit nicht so genau. Wenn die EU vorsorgenden Gesundheitsschutz gewährleisten will, wäre ein Importstopp die effektivere Maßnahme."
Gegenüber foodwatch bestätigen Fachkreise die Anwendung höherer Grenzwerte ausdrücklich. So erklärte Manfred Kutzke, Abteilungsleiter bei dem für die Kontrolle von Lebensmittelimporten zuständigen Institut für Hygiene und Umwelt der Stadt Hamburg: "Die Situation ist wie folgt. Für Produkte aus Japan - und nur für diese - gelten jetzt höhere Grenzwerte als vor dem Atomunfall. Das heißt, würde ein aus dieser Region importierter Pilz eine Belastung von 800 Becquerel pro Kilogramm aufweisen, dann würde dieser zurzeit nicht beanstandet. Vor Fukushima wäre er wegen Überschreitung des Grenzwertes von 600 Becquerel pro Kilogramm beanstandet worden, wie weiterhin auch ähnlich belastete Produkte aus anderen Regionen."
Quelle: foodwatch
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