Bild: GRUPPO635.com | hufenbach


UMZU













VERMISCHTES






WETTER



Mixt "NGO´s"













PARTEIEN



Bild: GRUPPO635.com | hufenbach





Bild: GRUPPO635.com | hufenbach
   
Seit 24-03-2022 online:

FOTO: Hufenbach
Zur Webside (https://help.gov.ua/): [Hilfe für die Ukraine]

Das Comeback der Glas-Mehrwegflasche
31|07|2014



Totgesagte leben länger.

Keine Lust auf Einweg von Aldi und Lidl: Deutsche Verbraucher kaufen zunehmend Mineralwasser in wiederverwendbaren und umweltfreundlichen Glasflaschen

Immer mehr Deutsche trinken Ihr Mineralwasser aus Glas-Mehrwegflaschen. Im ersten Jahresquartal 2014 stieg ihr Verkauf um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Gleichzeitig sank der Verkauf von Einweggetränkeverpackungen bei großen Discountern, wie zum Beispiel Aldi und Lidl, erstmals seit vielen Jahren. Für die Deutsche Umwelthilfe e.V. [DUH] ist der Aufschwung des deutschen Mehrwegsystems ein wichtiges Signal an die Politik: Mehrweg wird nachgefragt, hat eine Zukunft und ist es wert, nachhaltig gefördert zu werden.

"Die Mehrwegquoten für Getränkeverpackungen sind dabei sich zu stabilisieren und sogar zu wachsen, weil Qualität und Umweltschutz bei Verbrauchern eine immer größere Rolle spielen. Vielen Kunden ist die Lust auf Wasser aus billigen Einwegplastikflaschen vergangen", sagt der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Durch ihre häufige Wiederbefüllung sparen Mehrwegflaschen im Vergleich zu Einweggetränkeverpackungen wertvolle Ressourcen ein und vermeiden die Entstehung unnötiger Abfälle. Mehrwegflaschen aus Glas gehen zudem keine Wechselwirkungen mit dem Füllgut ein. Ein klarer Vorteil gegenüber Getränken in Einwegplastikflaschen, in denen chemische Verbindungen das Getränk verunreinigen können.

Jedoch darf der derzeitige Aufschwung des deutschen Mehrwegsystems nicht darüber hinwegtäuschen, dass nach wie vor nur noch rund vierzig Prozent der Getränke in Deutschland in wiederverwendbare Mehrwegflaschen abgefüllt werden. Um den in der Verpackungsverordnung gesetzlich festgeschriebenen Zielwert von 80 Prozent ökologisch vorteilhaften Getränkeverpackungen zu erreichen, ist noch immer politische Unterstützung notwendig.

"Verbraucher, die umweltfreundliche Mehrwegflaschen kaufen wollen, haben es häufig schwer, die richtige Entscheidung zu treffen. Denn auf Einwegverpackungen muss nicht stehen, dass es sich um Einweg handelt. Zudem sind sie nicht selten mit irreführender Werbung versehen", kritisiert der DUH-Bereichsleiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation fordert deshalb von der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks [SPD], eine Verordnung zur klaren Kennzeichnung von Einweg- und Mehrweggetränkeverpackungen einzuführen. Eine Kennzeichnung am Verkaufsort könnte ein erster Schritt zu mehr Transparenz sein, dem ein weiterer zur Information auf dem Produkt folgen muss.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe


Startseite/Aktuell | Kontakt | Links | Termine | Impressum | Karikaturen |
Fiktive Interviews| Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe | Archiv | Spenden |
Leserbriefe | Newsletter |

Wilhelmshavener Momente

Bild: GRUPPO635.com | hufenbach

Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



Wenn Sie auch ihre ganz persönlichen Momente auf dem Bürgerportal Wilhelmshaven veröffentlichen möchten, senden Sie ihre Bilder an:
redaktion@buerger-whv.de
Vielen Dank!

Archiv:
Archiv | Wilhelmshavener Momente
nach oben