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Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland und Greenpeace NL klagen in Den Haag
20|04|2013



Wenn man die Dreckschleuder nicht in Deutschland bauen darf, dann versucht man es mit der modernen Dampfmaschine einfach in Holland.

Provinz Groningen lehnt Beschwerden gegen das RWE-Kohlekraftwerk Eemshaven endgültig ab

BI Saubere Luft Ostfriesland, Greenpeace Niederlande und der NABU Niedersachsen gehen zusammen mit noch 10 deutschen und niederländischen Organisationen vor das oberste niederländische Verwaltungsgericht [Raad van State]. Sie wollen die naturschutzrechtliche Genehmigung für das Kohlekraftwerk von RWE/Essent vom Tisch kriegen.

Am 16. April 2013 wiesen die Provinz Groningen und das Wirtschaftsministerium die Beschwerdeschriften der Umweltorganisationen ab. Die neue Genehmigung war nötig geworden, da die erste naturschutzrechtliche Genehmigung für dieses größte Kohlekraftwerk der Niederlande im August 2011 in vier zentralen Punkten durch den Raad van State schon einmal zurückgewiesen worden war.

Die seinerzeit vom Gericht geforderten und dann veranlassten Untersuchungen über mögliche schädliche Auswirkungen auf Ostfriesland und den Nationalpark Wattenmeer sind nach Meinung der Umweltverbände keinesfalls geeignet, um deren Zweifel auszuräumen. Ganz im Gegenteil zeigt eine Studie der Universität Stuttgart, dass durch den Betrieb des Kohlekraftwerks mit bis zu 40 verfrühten Todesfällen pro Jahr in der Region gerechnet werden muss. Unterdessen geht der Bau des Kohlekraftwerks weiter.

Die Umweltorganisationen weisen darauf hin, dass die Anlage für die Energieversorgung der Niederlande laut einer Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt [DLR] nicht notwendig ist.

Das Kohlekraftwerk, das einen Schadstoffausstoß wie 3,5 Mio. PKW haben wird, würde bald der größte Emittent von Treibhausgasen in den Niederlanden werden. Unterdessen stehen weniger umweltschädliche Gaskraftwerke wegen Überkapazitäten und dem Verfall der Preise für CO2 -Zertifikate still.

Die Umweltorganisationen machen sich große Sorgen um die Gesundheit der Bürger und über die Umweltschäden, die durch dieses überflüssige Kohlekraftwerk hervorgerufen würden. „Das Weltnaturerbe Wattenmeer wird mit hunderten Kilogramm giftiger Schwermetalle aus dem Schornstein des RWE-Kohlekraftwerks unnötig belastet. Außerdem behindert es den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die damit verbundene Schaffung von neuen Arbeitsplätzen in der Region. Ferner wohne ich nicht in Ostfriesland, um plötzlich in der Abgasfahne einer Millionenstadt zu leben.“, so Dr. Sandra Koch von der BI Saubere Luft Ostfriesland.

Quelle: BI Saubere Luft Ostfriesland


P.S.
Wilhelmshaven ist ähnlich rückschrittlich und bezeichnet das neue Kohlekraftwerk von GDF-Suez - also eine Dampfmaschine! -  auf dem Rüstersieler Groden von Wilhelmshaven als "Technik vom Feinsten"!


Das neue GDF-Suez Kraftwerk auf dem Rüstersieler Groden am 18. April 2013.


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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