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Mahnwache zum Gedenken der Opfer der Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März 10|03|2014
![](cmsupload/AUFKLEBERfukushima2321whv150214bp.jpg)
Falschinformationen verschärfen inzwischen die Katastrophe von Fukushima.
Mahnwache am Alten Markt in Jever am Dienstag 11. März, 18:00 Uhr
Gedenken der Opfer der Atomkatastrophe von Fukushima
Für Dienstag, 11. März 2014, um 18:00, rufen Bündnis 90/ DIE GRÜNEN, Kreisverband Friesland und Unterstützer der Aktion „ausgestrahlt“ wieder zur Mahnwache am Alten Markt in Jever auf, um an das Leid der Menschen in Japan und vor allem auf die Gefahren, die von Kernkraftwerken für Leben und Gesundheit von Menschen und für alle Lebewesen auf dieser Erde ausgehen.
Ziel dieser Mahnwache soll auch sein, uns zu erinnern, am Atomausstieg, ohne „Wenn und Aber“ fest zu halten. Diese 3. Mahnwachen am Jahrestag der Fukushima-Katastrophe soll vor allem auch deutlich machen, dass die Atomkatastrophe von Fukushima, ebenso wie die von Tschernobyl, Phillisburg und auch anderswo in der Welt, vermeidbar gewesen wäre und sind.
Leider haben die Politiker und Medien gerne den Beteuerungen von Wissenschaftlern und Befürwortern mehr und zugleich „blindes“ Vertrauen bezüglich der Sicherheit dieser Technik entgegengebracht. Gleichzeitig hat man die Gegner der Atomkraftnutzung als technikfeindliche, absurde Spinner abgestempelt und damit ihre guten und glaubhaften Argumente gegen eine zivile Nutzung der Atomkraft der Lächerlichkeit preisgegeben – zu welchem Preis zeigen Fukushima und Tschernobyl.
Wären in die Erforschung der Wind- und Solarenergienutzung, der Energieeinsparung und den Speichermedien für die überschüssige Windenergie ebenso viel Geld geflossen, wie man in die Erforschung der Nutzung der Atomkraft gesteckt hat, wäre eine umweltschonende, CO2 vermeidende Energieversorgung zu 100% schon vor vielen Jahren möglich gewesen.
Und es hätte auch nicht die vielen „Langzeitopfer“ gegeben, wie man inzwischen aus wichtigen Quellen zu Fukushima entnehmen kann:
51 US-Matrosen erkranken nach Fukushima-Einsatz an Krebs
So erkrankten auf einem US-Flugzeugträger Crew-Mitglieder und es wurden nach dem Rettungseinsatz in Japan bei Besatzungsmitgliedern verschiedene Krebsarten diagnostiziert. Die Matrosen klagen gegen Tepco auf Schadensersatz. Sie werfen dem Unternehmen Fahrlässigkeit im Umgang mit der Atom-Katastrophe vor. [Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 19-12-2013]
"Krank werden sie in 30, 40 Jahren"
Als lebende Mahnwache in Fukushima versteht sich der Japaner Naoto Matsumura, 53, der als einziger Mensch in Fukushima dauerhaft lebt. Als er zur Untersuchung in Tokio weilte, gratulierte ihm ein Strahlenmediziner an der Tokioter Universitätsklinik sarkastisch nach der Untersuchung: "Sie sind der am meisten verstrahlte Mensch in Japan. Aber krank werden Sie erst in 30, 40 Jahren." Das wollte Matsumura gern glauben, obwohl es eine Lüge sein könnte: "Bevor ich an der Verstrahlung sterbe, bin ich schon tot." [Quelle: Die Welt | 12-06-2013]
Wir vom Veranstaltungsteam Bündnis 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Friesland/ Aktion „ausgestrahlt“ freuen uns auf Ihr/Euer Kommen zur Mahnwache am Fukushima- Gedenktag nach Jever.
Quelle: Grüne Friesland
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