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Emsvertiefung
14|09|07


Pressemitteilung WWF
hier direkt einsehen: Emsvertiefung

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WWF-Studie belegt Zerstörung der Ems.



Hamburg -
An diesem Wochenende plant die
Meyer Werft mit gewohnt großem Medien-
rummel die Überführung des Kreuzfahrtschiffes
„Norwegian Gem“ von Papenburg in Richtung
Nordsee.

Nach Ansicht des WWF ist das kein
Grund zum Feiern. Vier Mal wurde
die Ems zwischen 1984 und 1995
bereits vertieft, um die Überführung
immer größerer Schiffe der Inland-
Werft zu ermöglichen.

Eine neue WWF-Studie belegt, dass
die Ems durch diese Eingriffe - anders
als von den Planern behauptet - dauerhaft
geschädigt wurde. „Noch Anfang der
1990er Jahre galt die Unterems als eine
der ökologisch wertvollsten Flussmünd-
ungen Deutschlands. Heute existieren
hier jedes Jahr monatelang ausgedehnte
Todeszonen“, so WWF-Expertin Beatrice
Claus.

Die aktuellen Pläne für eine weitere

Emsvertiefung lehnt der WWF ab.

„Kreuzfahrtschiffe wie die ‚Norwegian Gem’ kosten
vielen Tieren das Leben, zerstören einen einst intakten
Fluss und vertreiben die Fischer“, bilanziert Beatrice
Claus. Jeden Sommer, so die WWF-Studie, kommt
es in der Ems in Folge der menschlichen Eingriffe
zu dramatischen Sauerstoffmängeln. Fische verenden
qualvoll. Weil die Ems heute sehr viel schneller fließt,
mussten alle Ufer im Laufe der Jahre mit Steinen
befestigt werden. So gingen wertvolle Lebensräume
verloren. Die Seitenarme der Ems fallen entweder
trocken oder verschlicken. So werden Stint, Zander
und Barsch aus ihren Laichgebieten verdrängt.

Der Fluss ist extrem dreckig. Die
Emsmündung enthält 120mal mehr
Schwebstoffe als die Mündungen von
Elbe und Weser.
Diese Stoffe verstopfen die Kiemen
von Fischen und Kleinstlebewesen,
die Tiere ersticken.
„Deutschlandweit wurden in den
letzten Jahrzehnten hunderte Millionen
Euro in saubere Flüsse investiert.
Unterdessen hat sich die Wasserqualität
der Ems innerhalb von wenigen Jahren
enorm verschlechtert“, erläutert WWF-
Sprecherin Claus.


Um die künstliche Flusstiefe zu erhalten, muss der
Fluss zudem immer wieder ausgebaggert werden.
Die Baggermengen haben sich laut der WWF-Studie
durch die Eingriffe um das 15 bis 30fache erhöht.

Die Forderung der Meyer-Werft, die Ems
weiter zu
vertiefen und in Zukunft mit
Hilfe des
Sperrwerks bei Gandersum
auch während der Sommermonate höher
aufzustauen, lehnt der WWF ab.
Die bisherigen Umweltprobleme würden
sich noch einmal verschärfen, die EU-
Vogelschutzgebiete an der Ems entwertet.
„Dann stünde das Wasser bis an die Deiche
und viele Jungvögel würden ertrinken“,
erläutert Beatrice Claus.
Betroffen wären Säbelschnäbler, Kiebitz,
Rotschenkel, Uferschnepfe oder Austern-
fischer.

„Die Ems darf nicht weiter zerstört,

sondern muss saniert und renaturiert

werden“, fordert der WWF.

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>PRESSEMITTEILUNG: 14|09|07
des WWF hier direkt einsehen
Emsvertiefungl
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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
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