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Weniger Gift und weniger Fisch
21|09|07


Pressemitteilung
des WWF hier direkt einsehen
WWF Weniger Gift und weniger Fisch

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Weniger Gift und weniger Fisch

15 Jahre Schutzabkommen für Nordsee und Nordost-Atlantik.
WWF zieht kritische Bilanz


Die MS Wilhelmshaven vor Helgoland.

Der ökologische Zustand von Nordsee und Nordost-Atlantik
ist auch fünfzehn Jahre nach der Verabschiedung des OSPAR-
Abkommens zum Schutz dieser Meeresregion kritisch.
So sind zwei Drittel der Fischbestände gefährdet oder schon
ausgebeutet, kritisiert der WWF. Betroffen sind zum Beispiel
der Nordsee-Kabeljau, aber auch Tiefseefische wie Rotbarsch
und Leng.
Jährlich werden im Nordost-Atlantik 10 Millionen Tonnen
Fisch gefangen. Die Bodenschleppnetze der großen Fisch-
trawler zerstören Jahrtausende alte Korallenriffe. Auch die
Belastung des Meeres mit Umweltgiften ist trotz großer
Fortschritte noch immer enorm. Über 300 verschiedene
toxische Chemikalien – zum Beispiel Flammschutzmittel aus
Teppichen oder Computern – gelangen regelmäßig in den
Nordost-Atlantik.

„Die OSPAR-Staaten haben wichtige Erfolge erzielt,
aber ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen wirt-
schaftlicher Nutzung und Naturschutz ist in Nordsee
und Nordost-Atlantik noch nicht in Sicht“, bilanziert
WWF-Experte Stephan Lutter. Der WWF fordert
Schutzgebiete auf See, geringere Fangquoten für
bedrohte Fischbestände und ein Verbot aller
gefährlichen Chemikalien.


Am 22. September 1992 wurde das OSPAR-Abkommen als
Zusammenschluss der bereits zuvor getroffenen Oslo- und
Parisverträge aus der Taufe gehoben. Die 16 Vertragsparteien,
darunter Deutschland und die EU, verpflichten sich seitdem zu
einer grenzüberschreitenden Kooperation beim Meeresschutz.

„Es gehört zum großen Verdienst

dieser Abkommen, dass einige der

schlimmsten Umweltsünden endlich

verboten wurden“, so WWF-Sprecher

Lutter.

Industrieabfälle und Klärschlämme dürfen nicht mehr auf
See verklappt und verbrannt, ausgediente Ölplattformen
nicht mehr im Meer versenkt werden. Umweltgifte werden
besser erfasst.

Die Belastung mit Schwermetallen

wie Quecksilber und einigen Pestiziden

wie DDT geht zurück.

Der WWF fordert, die OSPAR-Regelungen

mit in die neue EU-Richtline zum Meeres-

schutz aufzunehmen. So würden sie mehr

Durchschlagskraft erhalten.

Der WWF bezweifelt, dass die OSPAR-Staaten
ihre Ziele erreichen. Bis 2010 wollen sie ein
repräsentatives Netzwerk aus Schutzgebieten
in Nordsee und Nordost-Atlantik schaffen, um
bedrohte Arten, Korallenriffe, Seeberge oder
Küstenstreifen dauerhaft zu bewahren.

Bislang sind aber erst knapp 27.000

Quadratkilometer Schutzgebiete ver-

wirklicht oder vorgeschlagen. Das

entspricht gerade einmal 0,2 Prozent

des Nordost-Atlantik.

„Das ist viel zu wenig. Die meisten Regierungen haben
ihre Hausaufgaben nicht gemacht“, kritisiert WWF-Experte
Lutter. Auch das Ziel, die Einleitung gefährlicher Umweltgifte
bis 2020 komplett zu stoppen, würden die Staaten mit
ihrer bisherigen Politik nicht erreichen.

Quelle: WWF

Mehr zum Thema Meeresverschmutzung:
Düstere Prognose für Meere
Oder die Folgen der Meeresverschmutzung, zu denen auch
Lärm gehört:
10|08|07 Lärm-Nordsee [WWF]
sounds of the sea
Warum stranden Wale? [arte]
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