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Verkehr im Stadtnorden
04|04|2011



Viele von diesen Treckern "rauschten" wochenlang auch durch Wilhelmshavens Stadtteil Voslapp!

Mit dieser Überschrift lädt der CDU-Ortsverband Nord zu einer Bürgersprechstunde ein. 

Veröffentlich wurde diese Meldung am 01. April, dem Tag, an dem die Bürger bekanntlich in einigen Artikel auf den Arm genommen werden.

So auch bei diesem?!

Seit Beginn der Bauarbeiten auf den Großbaustellen donnern unzählige LKW durch Voslapp und Fedderwardergroden, und das auf für diese Verkehre nicht zugelassenen Straßen. Immer wieder hat die BASU im Ausschuss für Planen und Bauen versucht dem Wilden Treiben der LKW-Fahrer ein Ende zu setzen und wurde dafür nicht nur von der CDU immer wieder angegriffen.
 
Wenn der CDU-Ortsverband Nord nun bekannt gibt, er wolle sich gern mit den Bürgern über die veränderte Verkehrsituation unterhalten, ist dies entweder tatsächlich nur ein Aprilscherz, oder aber die CDU möchte den Bürgern erklären, warum sie nie wirklich etwas gegen die massiven LKW-Verkehre unternehmen wollte. Die unerträglichen Zustände wurden sogar als gutes Zeichen für den Aufschwung bezeichnet, über die man sich nicht aufregen, sondern
freuen sollte.

Nicht zuletzt auf Grund der ständigen Wiederholung der BASU-Forderungen wurden dann doch Verkehrszählgeräte angeschafft und tatsächlich auch im ständigen Wechsel an verschiedenen Durchgangsstraßen im Stadtnorden installiert. Die Frage, wie viele LKW z.B. täglich verbotener Weise durch die Flutstraße fahren, konnte dieses System aber recht lange Zeit gar nicht liefern.

Bei eigenen Beobachtungen drängte sich allerdings der Verdacht auf, dass die Geräte zufällig immer gerade da nicht installiert waren, wo das Problem augenscheinlich am Größten war. Als z. B. über längere Zeit massive Erdtransporte über die Posenerstraße und Möwenstraße stattfanden, waren die Geräte gerade in der Flutstraße installiert. 

In dieser Zeit fanden an einem Tag an der Posenerstraße zudem Geschwindigkeitsmessungen statt. Verwunderlich war, dass die Polizei zwar zu schnell fahrende PKW herauswinkte, nicht aber die 20 Tonnen schweren Transportfahrzeuge, die wie selbstverständlich an der Streife vorbeifuhren. Diese waren nicht nur viel schneller als 30km/h, sondern auch noch auf einer für sie verbotenen Straße unterwegs.

 
Auch die Stadt Wilhelmshaven hätte in den letzten 2 Jahren allein durch eigene Kontrollen über die Strafen für die LKW Transporte im Stadtnorden sicher einen erheblichen Beitrag zur Haushaltssanierung leisten können, wollte aber wohl den [un]geregelten Ablauf nicht stören.

Mehrfach haben wir auf die unzulässigen und massiven Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung hingewiesen.

Auch Antworten haben wir erhalten:

Hier einige kurze Auszüge der Schreiben vom städtischen Ordnungsamt:

...Die von Ihnen beschriebenen Transporte betreffen augenscheinlich überwiegend den Transport von Erdmassen zwischen verschiedenen Baustellen innerhalb des Stadtgebietes [Stadtnorden, Kauflandbaustelle,  ehemaliges Hallenbad und ehemaliges Plaza-Domus-Center]. Wegen der Autobahnbaustelle am Niedersachsendamm müssen Verkehre zurzeit von der Autobahnabfahrt F-Groden über die Preußenstraße, Möwenstraße und Posener Str. zum Tiefen Fahrwasser geleitet werden.

Dies betrifft zum einen die von Ihnen angesprochenen Zugmaschinen, aber auch andere Transporte. Für solche baustellenbedingten Ausnahmen gibt es zurzeit keine Alternative.
Bei den Transporten sind zum Teil Treckergespanne im Einsatz, die über die verkehrsrechtliche Zulassung verfügen.

...Darum möchte ich zunächst einmal feststellen, dass von der Stadt Wilhelmshaven keine allgemeinen Ausnahmegenehmigungen für gewichtsbeschränkte Straßen im Stadtnorden erteilt worden
sind...

...Wir haben nicht nur im Stadtnorden sondern auch innerhalb der Stadt zurzeit einige Baustellen. Die von Ihnen beobachteten Transporte, die offensichtlich Erdmassen von A nach B verbringen, sind auffällig, aber, wie ich schon ausgeführt habe, nicht verboten. Wenn sich aus den verschiedenen Baumaßnahmen Synergien ergeben, spricht m.E. auch viel dafür, solche zu nutzen. Für diese Transporte wurden keine Ausnahmegenehmigungen erteilt. Sollten Sie Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung festgestellt haben, stelle ich Ihnen anheim, diese zur Anzeige zu bringen. Für gezielte Kontrollmaßnahmen verweise ich an die Polizei.

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Joachim Tjaden, Joachim Ender, Barbara-Oberbloibaum, Gerold Tholen, Claus Westerman
Gruppe: BASU | THOLEN


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