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Plötzlicher Sinneswandel bei der SPD?
25|06|2011



Offshore - Opium für Parteien, denen die Wahlziele ausgehen und die unter ihrer eigenen Unglaubwürdigkeit leiden?

Statt JadeWeserPort steht nun Offshore an erster Stelle bei der SPD.

Muss erst ein SPD-Mitglied aus Löningen kommen, damit die hiesigen SPD-Ratvertreter auf den richtigen Weg gebracht werden?

Schon vor Jahren hat die BASU versucht, dass die Stadt Wilhelmshaven sich für den aufstrebenden Markt im Bereich Verladung, Montage, Entwicklung und Forschung von  Offshoreanlagen vorbereitet und im gesamten Hafenbereich nach geeigneten Flächen und Kajen suchen sollte. Schon zu dieser Zeit zeichnete sich ab, dass alle anderen Häfen wie Cuxhaven, Bremerhaven und Emden diesen Markt schon erschließen.

Aber, die Wilhelmshavener SPD-Spitze um Sigfried Neumann verhinderte derartige Aktivitäten mit dem Hinweis, dass man alle Kajen und Flächen für die nachgelagerten Betriebe zum JadeWeserPort brauchen würde. Es sei abzusehen, so Neumann, dass die vorhandenen Flächen gar nicht ausreichen würden, um all die Ansiedlungswilligen aufnehmen zu können.

Jetzt wechselt die SPD plötzlich den Kurs, weg vom JadeWeserPort, hin zur Offshore?

Sind jetzt doch Hafenflächen und Kajen frei?

Den jetzt eingeschlagenen Kurs der SPD, wenn es nicht [wieder] nur reines Wahlkampfgetöse ist, kann man nur begrüßen. Obwohl sich die anderen Häfen einen erheblichen Vorsprung erarbeitet haben, längst viele Hundert Arbeitsplätze geschaffen haben, ist dieser Markt sicher noch nicht voll ausgeschöpft. Noch immer suchen die Hersteller nach Verlademöglichkeiten in Norddeutschen Häfen.

Wenn die Stadt in diesem Markt noch Fuß fassen möchte, muss jetzt schnell gehandelt werden. Dabei reicht es nicht aus, wenn vor wenigen Tagen noch ein Gebiet für weitere Windkraft-Versuchsanlagen ausgewiesen wurde. Schnellstmöglich müssen alle irgendwie in Frage kommenden Hafenteile auf ihre Eignung untersucht und speziell für die Verladung und Montage von Offshoreanlagen vermarktet werden.

Der Verweis, dass auch über den JadeWeserPort eine Verladung solcher Anlagen möglich ist, reicht hier bei Weitem nicht aus. Wenn sich der JadeWeserPort tatsächlich, wie angekündigt, schnell am Markt der Containerhäfen etablieren sollte, ist dieses Angebot zeitlich als sehr begrenzt anzusehen.

Im Hintergrund schielen Politik, Verwaltung und Wirtschaftförderer schon wieder auf den Voslapper Groden Süd. Wer jetzt versuchen sollte, die Ansiedlung von Firmen aus dem Bereich von Offshoreanlagen an die Erschließung des Voslapper Grodens zu koppeln, wird auch dieser Chance ein schnelles Ende setzen.

Niemand braucht die Flächen des Voslapper Groden Süd, weder der JWP, noch die Windenergiebranche.

Dass die SPD sich jetzt auch auf den schon vor Jahren von der BASU vorgeschlagenen Kurs begibt, kommt zwar sehr spät, aber noch nicht zu spät.

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Joachim Tjaden, Joachim Ender, Barbara-Oberbloibaum, Gerold Tholen, Claus Westerman
Gruppe: BASU | THOLEN


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