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Präsidiale Ansprache an sein Volk 07|03|2012
Aus dem Präsident der Herzen wurde ein Amts-Klammeraffe.
Ich brauch ´nen Chauffeur und ein Büro und Ehrensold, und, mein Volk, bitte glaube mir, mehr hab ich doch nie gewollt
Es war mein Präsidentenamt, das nahm mich in die Pflicht, ich bin halt sehr bescheiden und üb´ genug Verzicht
Ich bin ein Vorbild für euch all´ in diesem, meinem Land, von Gottes Gnaden, souverän, gesetzestreu und ein Garant ...
... für viele Vorteilsnahmen und -gaben, die mir sehr geholfen haben in Zeiten magerer Hannoverzeit, war ich schon stets fürs Vaterland bereit ...
Nun seid mir dankbar, meine lieben Untertanen und gebt mir was ich will und ich versprech´ euch, ich bin danach dann vielleicht auch still ...
Die Medien haben mich zurückgetreten, die sind an allem schuld, ich komme wieder zu euch, wenn ihr mich ruft ... so habt Geduld, ...
mit mir und meinem Rechtsanspruch, das alles zu genießen, denn ihr, ihr seid´s, von wo aus meine Ehrenbezüge zu mir fließen ...
und immer fließen werden, solange mir die Kraft reiche zu eurem Wohle, solange brauch´ ich ´nen Chauffeur und ein Büro und eure Kohle, wie damals noch zu Kaisers und gar herrlichen Zeiten entgegensehend, so weiß ich heut´ meine Amtszeit verlängert und im Geschichtsbuch stehend, ... dass ich als Christian der Erste und vermutlich auch der Letzte nicht nur mir selbst, sondern auch meinem Treiben die Krone aufsetzte, so darf ich festhalten, dass ich für euch doch alles wendete zum Guten wie auch in schlechten Tagen, denn 600 waren euch nicht zuzumuten, denn euch, meinem Volk, fehlt, was den Durchhaltewillen betrifft, die Kontinuität, meine Arbeit zu würdigen, bevor irgendwann kein Hahn mehr danach kräht ... Bin zweiundfünfzig und noch voller Schwung, Elan und Tatendrang, verschwende keinen Gedanken gedankenlos an vorzeitigen Abgesang Ich geh´ meinen Weg und falls wider Erwarten man mir nichts mehr gönnt, dann wisset, dass ihr mich mal alle präsidial und somit kreuzweise könnt ... Schließlich geht es um gebührende Ehre, wer will mir die nehmen? Sonst müsst´ ich am Ende, und das wär absurd, mich wirklich noch schämen ...
Hans-Günter Osterkamp erwerbslosenredaktion.de
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