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Schwarzbauten am Banter See
23|05|2014



Die Stadt hätte den Bau der Gartenlauben jederzeit kontrollieren können, lautet nur ein berechtigter Vorwurf der Betroffenen.

Mit Verwunderung musste ich lesen, wie ich in der WZ vom 14. Mai öffentlich kriminalisiert wurde.

Ich habe selten einen so tendenziellen Bericht gelesen, der alle Vorurteile, die man gegen die Pächter des Freizeit- und Gartenvereins bisher gehört hatte, amtlich macht. Ich möchte hoffen, dass der Autor, Herr Michalski, dem Verein und somit den Pächtern, die auch [man vergisst das sehr gerne] Bürger dieser Stadt sind, das gleiche offene Ohr schenken wird und wir als Verein ebenfalls 2 Seiten Aufmerksamkeit in dieser Zeitung bekommen werden.

Wie der geneigte Leser sich sicherlich denken kann, haben wir eine etwas andere Sichtweise bzgl der Thematik.

Die s.g. Privilegierten am Banter See haben vor ca. 50 Jahren begonnen Grundstücke auf eigene Kosten urbar zu machen, für die sich damals keiner interessiert hat. Mit täglicher Kündigungsfrist.

Seit der Zeit wurden Wasserleitungen und Strom gelegt und eine Kanalisation gebaut, um den See zu schützen. Eigenes Geld, eigene Initiative. Es wurden die gesprengten Ufer befestigt und jeder Garten wurde ein Stück Wilhelmshavener Freizeit. 527 Parzellen, von denen bestimmt 10 Menschen in ihrer Freizeit profitieren. Geschätzt also ca 5000 Nutznießer und Privilegierte.

Von der Stadt war in all den Jahren nicht viel zu sehen und zu hören. Man interessierte sich erst als der See voller Blaualgen war und die zum Himmel stanken, besonders bei Westwind am Grodendamm und somit viel zu nahe bei den in diesem Falle wirklich Privilegierten in dem feinen Hotel und den netten Wohnbebauungen am Südstrand. Ich frage mich welche Beeinträchtigung der Deichsicherheit diese Bauten darstellen, wenn man schon von Amts wegen ein paar Lauben diesbezüglich mit Argwohn betrachtet.

Wie soll denn das tolle Freizeitgelände für jedermann aussehen?? Die Stadt kann ja noch nicht mal die bestehenden Grünanlagen vernünftig pflegen. Stadtpark und Kurpark sind nur zwei von vielen Beispielen. Ein Campingplatz und Stellplatz für Wohnmobile. Da müssen also die eigenen Bürger Platz machen, damit man unseren Gästen für ein dürftiges Angebot ordentlich in die Tasche greifen kann. Das war Herrn Wagner ja schon am Südstrand peinlich.

Zu der Bebauung auf den Parzellen sei zu sagen, dass die Grundstücke zu jeder Zeit hätten besichtigt werden können. Es hat aber niemanden interessiert. Und da man sich dessen bewusst ist, wird nun ein Bebauungsplan gefordert, mit dem man schöne Kästchen über das legen kann, was organisch gewachsen ist. Das unter dem Deckmantel des Brandschutzes. Wir alle erinnern uns noch sehr gut an alle die Feuersbrünste der letzten 50 Jahre. Auch der ausgebaute Rundweg am Westteil des Sees wurde doch erst angelegt, nachdem das ungepflegte Wäldchen dort Feuer gefangen hatte und man mit Löschfahrzeugen nicht heran kam. Man darf nun raten, wem das Grundstück gehörte.

Eigentlich müsste man in der Verwaltung und bei der Politik doch heil froh sein, dass es uns gibt. Wären wir nicht vor 50 Jahren angetreten diese Grundstücke zu pflegen, gäbe es hier nun den gleichen Wildwuchs wie westlich von Klein Wangerooge. Also ein Biotop, in dem sich bestimmt irgendein Wurm finden würde, um jegliche Bebauung zu stoppen. Anders kann man aber mit Schwarzbauen umgehen, indem man Sie ohne Verfahren öffentlich in der Zeitung stigmatisiert, um so ein Klima für die eigenen Ziele zu schaffen.

Lothar Heiungs
Wilhelmshaven


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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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