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26|03|2007
Zum Leserbrief:


Wer erteilt Terramare den richtig

formulierten Auftrag?

[von Klaus Niderehe in der WZ vom 7. März 2007]

Die Problematik der Direkteinleitung kommunalen Abwassers
in
das Badegewässer am Südstrand berührt zusätzlich zur
berechtigten
Sorge um die Umwelt, wie im o.g. Leserbrief zum
Ausdruck gebracht,
auch die potentiellen Gesundheitsgefahren
der Badenden und Surfer
am Südstrand.

Gesundheitsgefahren müssen vermutet werden,
solange nicht mit
geeigneten wissenschaftlichen
Methoden das Gegenteil bewiesen ist.


Zwar wurden und werden während der Badesaison vierzehntägig
Wasserproben in Höhe des ehemaligen Planschbeckens entnommen
und auf vorhandene Fäkalbakterien untersucht.

Über diese hinaus können aber auch weitere,
möglicherweise sogar noch gefährlichere

Keime mit dem ungeklärten Abwasser in die
Jade gelangen, zumal ein großes Krankenhaus
in der Südstadt seine Abwässer in die

kommunalen Kanäle einspeist.

Als Badende wissen wir, wie häufig die Wasseroberfläche in den
vergangenen Jahren übersät war von Schaum und organischen
Flocken, vor allem in Ufernähe. Salmonellen vermehren sich z.B.
gern in eiweißhaltigen Schäumen.

Kann eine punktuelle Probenahme am ehemaligen
Planschbecken
überhaupt repräsentativ sein, wenn
der Strandbereich über das
ehemalige Planschbecken
hinaus nach Westen ebenfalls stark von
Einheimischen,
Feriengästen und Surfern frequentiert wird und die

Badenden dort der Einleitestelle der hygienisch so
fragwürdigen
Abwasserfracht noch näher sind?

Was weiß man über Schwankungen
der Bakterien-
dichten im Badegewässer in Abhängigkeit von Ebbe
und
Flut, oder Witterung? Bekanntlich zeigen Bak-
terienkonzentrationen
in Tidegewässern starke
Schwankungen, die sich gravierend auf die
Analyse-
ergebnisse auswirken.


Die „richtige“ Probenahme ist das A und O der Umweltanalytik
[Analysefehler nach dem Komma kommen durch die Analytik,
Fehler
vor dem Komma aber durch die Probenahme zustande].

Die Badegewässer-Verordnung des Landes
Niedersachsen sagt aus, dass zusätzliche
Proben zu entnehmen sind, „wenn eine
Einleitung oder Einbringung von Stoffen,
durch die die Qualität des Badegewässers
herabgesetzt werden kann, vorliegt oder
zu vermuten ist“.


Dieser Vermutungsfall ist seit Beginn der Direkteinleitungen gegeben:
Wurden zusätzliche Probenpunkte [über das Planschbecken hinaus in
Richtung auf die Einleitungstelle am Banter Siel] in der Vergangenheit
eingerichtet? Dürfen Muscheln oder Granat aus dem Einzugsbereich
der Schmutzwasserfrachten noch als „Lebens“mittel verbreitet werden?

Auf all’ diese Fragen fehlt zur Zeit die Antwort.
Solange nicht unab
hängige, neutrale wissen-
schaftliche Untersuchungen den Kontakt
der
Badenden am
Südstrand mit den Inhaltsstoffen
des Abwassers als unbedenklich nachweisen,

gerieren die behördlichen Unbedenklichkeits-
erklärungen zu Lippenbekenntnissen.



Dr. Gisela Gerdes
Südstrand 68
26382 Wilhelmshaven

...probieren Sie unbedingt auch:
[28|09|06 BADEZONEN-PRÄVENTION_2007]
[07|09|06 STADT LÖST FÄKALIEN PROBLEM]
...oder den Menuepunkt:
[Fäkalien-Einleitung]
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Die veröffentlichten Leserbriefe stellen keine redaktionelle
Meinungsäusserung dar. Wir stellen die Leserbriefe möglichst
ungekürzt [ungeschminkt] ins Netz, damit hier die Bürger mit
vollem Wortlaut ihrer Meinung Ausdruck verleihen können.
...und bitte schreiben Sie uns weiter!
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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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