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Wiederzulassung von Glyphosat abzulehnen
05|03|2016



Die Chemiekeule soll weiterhin verharmlost werden.

Am 7. und 8. März, 2016 wird der Ständige EU-Ausschuss Pflanzen, Tiere, Nahrungsmittel und Futtermittel [SCoPAFF] über eine Zulassungsverlängerung von Glyphosat - dem weltweit meist genutzten Herbizid - für weitere 15 Jahre entscheiden.

Slow Food fordert die EU-Regierungen dazu auf, die Wiederzulassung von Glyphosat am 7. März abzulehnen und somit für die menschliche Gesundheit und Umwelt zu stimmen.

"Die EU-Entscheidungsträger sind verpflichtet, alle Erkenntnisse und Studien zur Einschätzung von Glyphosat für ihre Entscheidung über die Zulassungsverlängerung des weltweit meist verbreiteten Herbizids zu berücksichtigen. Die Tatsache, dass die der Weltgesundheitsorganisation WHO unterstellte internationale Krebsforschungsagentur IARC Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend einstuft, hätte unter Berücksichtigung des EU-Vorsorgeprinzips eigentlich zu einem sofortigen Moratorium des Herbizids führen müssen. Doch die zuständigen Behörden erwecken leider den Eindruck, als hätten sie sich dem Lobbydruck der Pestizidindustrie unterworfen. Nach dem EU-Vorsorgeprinzip gilt es in Fällen mangelnder wissenschaftlicher Gewissheit vorbeugend zu handeln und die Zulassung eines fraglichen Wirkstoffes zu unterbinden, um eventuelle Folgewirkungen auf die Umwelt und gesundheitliche Störungen zu vermeiden. Slow Food fordert von den EU-Mitgliedsstaaten, das Vorsorgeprinzip ernst zu nehmen und dies mit ihrer Entscheidung nächste Woche deutlich zu machen", so Dr. Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland e. V.

Auch Carlo Petrini, Slow-Food-Gründer und internationaler Präsident, äußerte seine Besorgnis: "In der Diskussion um Glyphosat gibt es keinen Spielraum für Kompromisse. Wir müssen entscheiden, ob die Zukunft der Lebensmittelproduktion in den Händen der Chemiekonzerne liegen soll, oder ob gesetzliche Richtlinien darauf angelegt sind, das Wohlergehen von Verbrauchern und der Umwelt zu sichern. Hinter dem vermeintlichen Versprechen der Chemiekonzerne, die Welt ernähren zu können, versteckt sich ganz klar rein wirtschaftliches Interesse, was sich davon ableiten lässt, dass jährlich Hundert Tausende Tonnen Glyphosat verkauft werden."

Während Uneinigkeit über die Harmlosigkeit oder Schädlichkeit von Glyphosat herrscht, steigt dessen Gebrauch weltweit immer weiter an. Spuren dieses verbreiteten Unkrautvernichtungsmittels wurden bis dato schon nachgewiesen in Obst und Gemüse, Getreideprodukten, verschiedenen Biersorten, Genmais und Sojabohnen, die als Futtermittel gebraucht werden, und sogar in Bioprodukten.

Slow Food hat kürzlich als Organisation die Petition Stop Glyphosat von We Move unterschrieben und nimmt gemeinsam mit vielen anderen NROs verschiedene Aktivitäten auf nationaler und EU-Ebene vor, um das Bewusstsein über die Risiken von Glyphosat zu stärken.

Quelle: Slow Food



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