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Prozess im Mordfall Anna Politkowskaja:
Angeklagte freigesprochen
23|02|2009



Die Mörder der am 7. Oktober 2006 ermordeten Anna Politkowskaja sind immer noch auf freiem Fuß. [Bild: wikipedia]

Nach dem Freispruch von drei Angeklagten wegen Beihilfe zum Mord an der Journalistin Anna Politkowskaja fordert Reporter ohne Grenzen [ROG] die russischen Behörden auf, die Ermittlungen fortzusetzen und den Mord lückenlos aufzuklären.

Die Geschworenen des Moskauer Militärgerichtes erklärten die Brüder
Dschabrail und Ibrahim Machmudow sowie den früheren Polizeibeamten Sergej Chadschikurbanow für nicht schuldig.

"Das Urteil ist das Ergebnis unvollständiger Ermittlungen, die voreilig in einen Gerichtsprozess mündeten", erklärte ROG. "Zudem war das Verfahren von Unregelmäßigkeiten, Ungereimtheiten und einem Mangel an Transparenz geprägt. Die Öffentlichkeit wurde wiederholt von den Verhandlungen ausgeschlossen. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen. Solange die Geldgeber der Tat nicht identifiziert sind und der Todessschütze noch auf freiem Fuß ist, ist es unmöglich, die Auftraggeber zu fassen und ihre Motive zu erkennen", so ROG.

Im Falle eines Schuldspruchs hätten die Angeklagten zu einer lebenslänglichen Gefängnisstrafe verurteilt werden können. Die Staatanwaltschaft hat derweil angekündigt, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Die Angehörigen von Anna Politkowskaja und deren Anwältin Karina Moskalenko forderten weiterführende Ermittlungen. "Das Hauptziel, die Verteidigung der Rechte und Interessen der Opfer, konnte nicht erreicht werden", erklärte Moskalenko.

Der Tod der ehemaligen Mitarbeiterin der russischen Zeitung Nowaja Gaseta ist nach Ansicht von ROG symbolisch für die schwierige und gefährliche Situation von investigativ recherchierenden Journalisten sowie Menschenrechtsaktivisten in Russland. "Wir fordern die russischen Behörden auf, gegen das Klima der Straflosigkeit mit wirksamen Ermittlungsmaßnahmen und effizienten juristischen Verfahren vorzugehen", appelliert ROG.

Russland steht auf der aktuellen ROG-Rangliste zur Lage der Pressefreiheit auf Platz 141 von insgesamt 173 Staaten. Seit März 2000 sind 23 Journalistinnen und Journalisten ermordet worden.

Quelle: www.REPORTER-OHNE-GRENZEN.de

Links:
20|12|08 Politkowskaja Prozess - Weitere Anhörung geschlossen
20|11|08 Anna Politkowskaja: Verhandlung doch nicht öffentlich
12|09|08 Erinnern an Anna Politkowskaja
16|06|2007 Verschlossene Auster 2007 für Vladimir Putin
Ausstellung Nahtstellen: Fotos für die Pressefreiheit
Fotografen: Fotos für die Pressefreiheit
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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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