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Energieeffizenz statt Atomenergie
15|09|2008



Abgeschrieben und gewinnträchtig für die Energieriesen - aber gefährlich, unterversichert und mit einem immensen Atommüllproblem behaftet, das sind Atomkraftwerke wie dieses an der Unterweser mit über 310 meldepflichtigen Störfällen seit 1979 von EON.

Unter dem Titel ´Neue AKW in der Schweiz - Fehlinvestition oder Goldesel?´ veranstaltete die Schweizerische Energie-Stiftung am vergangenen Freitag eine vielbeachtete Fachtagung.

´Klar ist, dass die Schweiz strompolitisch an einem Scheideweg steht´, berichtet der grüne Energiesprecher LAbg. Bernd Bösch von der Tagung, an der zirka 300 ExpertInnen teilgenommen haben. ´Unter den Referenten und im Publikum prallten die Meinungen aufeinander. Die Stromwirtschaft argumentiert mit Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz, aber mittlerweile haben sich auch die Gegner formiert, erklärt Bösch.´

Internationale Experten haben aufgezeigt, dass neben dem Risiko einer atomaren Katastrophe und der ungelösten Frage der Endlagerung des hunderttausende von Jahren strahlenden Atommülls auch die energiewirtschaftliche Vernunft gegen den Neubau von Atomkraftwerken spricht.

Amory B. Lovins, Träger des Alternativen Nobelpreises brachte es auf den Punkt: ´Eine Kilowattstunde aus einem neuen Kernkraftwerk kostet mindestens dreimal, oft auch zehnmal so viel wie die Effizienzmassnahmen zur Einsparung einer Kilowattstunde. Investitionen in Effizienz sparen folglich ein Vielfaches an Emissionen und können sofort umgesetzt werden, während vor 2020 in der Schweiz sicher kein neues AKW in Betrieb gehen wird. Zur Lösung der Klimakrise wird die Kernkraft also keinen Beitrag leisten´, stellte Lovins fest.

´In der Schweiz wird die Vorarlberger Energiepolitik sehr genau verfolgt´, erklärt Bösch und weist darauf hin, dass wir im Widerstand gegen die Atomkraft nur dann glaubwürdig sind, wenn wir vorzeigen, dass eine zu 100 Prozent nachhaltige Energieversorgung möglich ist.

Dr. Harald Walser, der NR-Spitzenkandidat der Vorarlberger Grünen, fordert daher, dass Vorarlberg viel konsequenter als bisher auf Energieeffizienzmaßnahmen setzen soll.

´Es ist zutiefst widersprüchlich, wenn die Landesregierung binnen Wochenfrist eine Studie über die gewaltigen Energieeinsparpotentiale präsentiert und gleichzeitig die bundesweite Vereinheitlichung hoher Energiespar- und Klimaschutzziele blockiert´, kritisiert Walser.

´Mit einer österreichweiten Energiesparpolitik kann die Bevölkerung von den hohen Heizkosten entlastet werden, da darf Vorarlberg nicht auf der Bremse stehen´, meint Walser und fordert, dass sowohl beim Heizwärmebedarf wie auch beim Gesamtenergieverbrauch höchste Standards gelten müssen.

´Die hohe Abhängigkeit von immer teurer werdenden fossiler Energie, können wir uns nicht länger leisten´, meint Walser abschließend.

Quelle: www.CONTRANETZ.de

Links:
Morsleben
Endlager für Atommüll
23|07|08 Asse 2 alle überrascht
www.ASSE2.de
www.AufpASSEn.org
Atomkraft ist lebensgefährlich
08|07|2008: Notstand beim Atommüll - Frontal 21
05|02|2008: Gefährliches Uran - Frontal 21
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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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