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Kritik am Ausbau der Offshore-Windindustrie greift nicht weit genung
04|04|2013



Auch die Off-Shore-Industrie ist hoch subventioniert.

Die aktuelle Kritik am Ausbau der Offshore-Windindustrie, die der "Verbraucherzentrale Bundesverband" [vzbv [1]] auf Grundlage einer Agora-Studie [2] formuliert hat, greift nach Auffassung der maritimen Zeitschrift WATERKANT nicht weit genug: Wer über Sinn und Unsinn der Energiegewinnung in gigantischen Rotorenparks auf See urteile, dürfe sich nicht -- wie die veröffentlichte Kurzfassung der Agora-Untersuchung -- auf die Kosten von Transformation, Netzausbau oder die Entwicklung der Strompreise beschränken.

Die Studie, schreibt die WATERKANT in ihrer frisch erschienenen Frühjahrsausgabe, lasse "in keinem Punkt erkennen ..., dass die realen Kosten der Offshore-Windkraft umfassend berücksichtigt worden sind".

In entsprechende Wirtschaftlichkeits-Berechnungen müssten vielmehr auch die immensen Kosten einfließen der "eigens für diese Technologie errichteten [oder noch zu errichtenden] Hafenanlagen, ... die eigens konzipierten Spezialschiffe, ... die aufwändigen Maßnahmen [inklusive Begleitforschung] etwa zur Schalldämmung [Stichwort Meeressäuger] oder zur Verkehrslenkung". Zudem fehle in der Agora-Studie "auch jeder Hinweis auf die hohen Kosten sowohl für die Ausbildung spezialisierter Montage- und Betriebskräfte als auch ... für mehr oder weniger umfassende Notfallvorsorge oder Rettungsbereitschaften".

Die Zeitschrift WATERKANT -- ein nicht-kommerzielles Projekt, dessen Herausgeberverein als gemeinnützig anerkannt ist -- hat sich seit 27 Jahren dem Meeresumweltschutz und insbesondere den Problemen von "Umwelt + Mensch + Arbeit in der Nordseeregion" [Untertitel] verschrieben. In diesem Zusammenhang hat WATERKANT schon wiederholt Zweifel geäußert sowohl an der Wirtschaftlichkeit als auch an der Umweltverträglichkeit der Offshore-Windkraft. Die Frühjahrs-Ausgabe der Zeitschrift [3] widmet sich neben der Offshore-Diskussion auch etlichen weiteren aktuellen Themen wie beispielsweise dem "Ocean Grabbing", der EU-Fischereipolitik, der geplanten Weservertiefung oder der EU-Debatte über die Privatisierung der Wasserversorgung.


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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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