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Stoppt das Milch-Dumping!
13|03|2009



Milchexporte werden im Ausland dazu führen, dass Menschen von Hunger und Armut bedroht werden.

Die EU subventioniert seit Ende Januar den Export von Milchprodukten in Entwicklungsländer. Gegen die verbilligte Milchflut haben Bauern im Süden keine Chance. Hunderttausende sind von Armut und Hunger bedroht. Fordern Sie von der Bundesregierung einen Stopp dieser Politik!

Ende Januar hat die Bundesregierung dem Plan der EU-Kommission zugestimmt, Milchexporte in Entwicklungsländer zu subventionieren. Hunderttausende Kleinbauern können mit Dumping-Preisen nicht mithalten, die unterhalb ihrer realen Produktionskosten liegen. Ihre Existenz steht auf dem Spiel. Die Zerstörung lokaler Wirtschaftsstrukturen führt zu Hunger und Armut.

In gut zehn Tagen, am 23. März, treffen sich in Brüssel die EU-Agrarminister. Fordern Sie die Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner und Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul zum Kurswechsel auf.

Die Bundesregierung muss in Brüssel klipp und klar sagen: Deutschland ist gegen diese skrupellose Politik.

Unterzeichnen Sie den Appell an Ilse Aigner und Heidemarie Wieczorek-Zeul!

Die Exportsubventionen nutzen vor allem exportorientierten Großmolkereien und Lebensmittelkonzernen. Sie unterhalten beste Kontakte in die EU-Kommission und kämpfen mit Erfolg für eine Ausweitung der Milchproduktion. Durch höhere Milchquoten haben sie in Europa die Milchpreise ruiniert. Anstatt die Milchproduktion dem Bedarf anzupassen, werden jetzt die Überschüsse hochsubventioniert auf den Weltmarkt gepresst - auf Kosten der Ärmsten.

Dies ist eine Politik auf dem Rücken der Bauern überall auf der Welt. Sie treibt den Milchbauern auch in Europa die Zornesröte ins Gesicht. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft lehnt die beschlossenen Exportsubventionen genauso ab wie der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter [BDM] und der Europäische Zusammenschluss "European Milkboard" [EMB].


Sie fordern wie wir: Die Milchproduktion in Europa muss den Bauern faire Preise garantieren und am Bedarf ausgerichtet werden, so dass keine Überschüsse exportiert werden.

Stellen Sie sich an die Seite der Bäuerinnen und Bauern! Unterzeichnen Sie den Appell

Die gesammelten Unterschriften senden wir jeden Abend in die Büros der beiden Ministerinnen. Wir versuchen zur Zeit einen öffentlichen Pressetermin zur Übergabe und zur Diskussion mit den beiden Ministerinnen vor dem EU-Agrarministerrat zu organisieren.
Die Kampagne organisieren wir gemeinsam mit Oxfam, Brot für die Welt und Misereor. Dabei sind auch die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, der WWF und viele weitere Entwicklungs-, Bauern- und Umweltorganisationen


Der Appell lautet:


Sehr geehrte Frau Ministerin Aigner,
sehr geehrte Frau Ministerin Wieczorek-Zeul

seit Ende Januar subventioniert die EU mit Steuergeldern den Export von Milchprodukten. So kommen sie zu Preisen auf den Weltmarkt, die deutlich unter den realen Produktionskosten liegen. In Entwicklungsländern bedroht dies die Lebensgrundlagen von hunderttausenden Kleinbauern. Sie können mit Dumpingpreisen nicht mithalten und werden im schlimmsten Fall vom Markt verdrängt. Die Folgen sind Armut, Hunger und Not. Diese skrupellose Politik treibt in Europa die Industrialisierung der Landwirtschaft voran und dient vor allem Lebensmittelkonzernen und exportorientierten Molkereien.

1. Entziehen Sie dieser Politik die deutsche Unterstützung und treten Sie in der Europäischen Union für einen sofortigen Stopp der Exportsubventionen ein!

2. Sorgen Sie dafür, dass die Milchproduktion am Bedarf ausgerichtet wird, so dass keine Überschüsse zu Dumpingpreisen exportiert werden!

Bitte antworten Sie mir, wie Sie zu den Forderungen stehen und welche Haltung Sie in Brüssel vertreten werden.


Mit freundlichen Grüßen,
...

Quelle:
www.CAMPACT.de


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Wilhelmshavener Momente

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Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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