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Deutsche Umwelthilfe fordert bessere Rücknahme schadstoffhaltiger Produkte in Baumärkten



Immer noch ein Manko: Die Entsorgung schadstoffhaltiger Produkte.

07-10-2017 – Testbesuche der DUH belegen: Baumärkte informieren Kunden unzureichend über Rückgabemöglichkeiten schadstoffhaltiger Bauschaumdosen und Energiesparlampen – Obi-Baumarktkette belegt letzten Platz beim Kundenservice – DUH fordert Kontrolle und Ahndung von Verstößen durch Behörden

In deutschen Baumärkten werden Verbraucher schlecht darüber informiert, wie und wo sie Baumschaumdosen oder Energiesparlampen ordnungsgemäß entsorgen können. Auf diese Weise wird Verbrauchern die Rückgabe schadstoffhaltiger Produkte im Handel erschwert. Das ist das Ergebnis aktueller Testbesuche der Deutschen Umwelthilfe [DUH] in 73 Filialen von acht Baumarktketten [http://l.duh.de/test2017]. Die Testbesuche wurden in Berlin, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt durchgeführt. Das beste Gesamtergebnis beim Kundeservice zu schadstoffhaltigen Produkten erreichten Globus Baumärkte und das schlechteste die Filialen von Obi.



"Wenn Baumärkte Umweltschutz ernst meinen, dann müssen sie auch die volle Verantwortung für die von ihnen in Verkehr gebrachten Produkte übernehmen. Insbesondere dann, wenn diese Schadstoffe beinhalten. Deshalb ist es wichtig, Verbrauchern eine Rücknahme ausgedienter schadstoffhaltiger Produkte anzubieten und über dieses Angebot zu informieren. Doch genau daran hapert es nach wie vor. Es ist inakzeptabel, dass noch immer viel zu viele Baumärkte Verbrauchern Informationen zu Rückgabemöglichkeiten vorenthalten und damit eine ordnungsgemäße Entsorgung von Problemabfällen behindern", kritisiert der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Er fordert die Vollzugsbehörden der Länder dazu auf, Kontrollen durchzuführen und durch das konsequente Verhängen von Bußgeldern sowie die Veröffentlichung festgestellter Verstöße den Schutz der Umwelt und der Verbraucher zu sichern.



Weil Energiesparlampen kleine Mengen Quecksilber und leere Bauschaumdosen den gesundheitsgefährdenden Reststoff Isocyanat enthalten, müssen Baumärkte Verbraucher über Entsorgungsmöglichkeiten informieren. Die meisten Baumärkte müssen zudem Energiesparlampen verpflichtend zurücknehmen. Allerdings kommen viele der getesteten Händler insbesondere ihren gesetzlichen Informationspflichten nicht ordnungsgemäß nach. Die DUH fordert deshalb alle Baumarktketten dazu auf, Umweltgesetze einzuhalten sowie korrekt und verbraucherfreundlich über Rücknahmemöglichkeiten schadstoffhaltiger Produkte zu informieren.



Der durchschnittliche Kundenservice im Hinblick auf Information und Rücknahme von Bauschaumdosen und Energiesparlampen ist noch immer nicht auf einem guten Niveau angelangt. Allerdings wiesen einzelne Baumarktketten deutliche Unterschiede beim Kundenservice auf. Getestete Filialen der Globus-, Bauhaus- und B1 Baumärkte schnitten im Vergleich am besten ab. Abgeschlagen auf dem letzten Platz liegen die Obi-Baumärkte. Auch die Hagebau-Baumärkte enttäuschten mit einem mangelhaften Kundenservice.



In jedem dritten der insgesamt 73 getesteten Baumärkte fehlten schriftliche Hinweise zu Rückgabemöglichkeiten von Energiesparlampen und Bauschaumdosen oder sie waren schlecht angebracht und kaum wahrnehmbar. Darüber hinaus gab es Fehlinformationen des Baumarktpersonals zur Entsorgung von Energiesparlampen und Bauschaumdosen. So wurde empfohlen PU-Dosen im Gelben Sack oder dem Restmüll zu entsorgen und zerbrochene Energiesparlampen wurden als grundsätzlich unproblematisch eingestuft.



"Fehlinformationen von vermeintlich geschultem Personal zur Entsorgung und zum Umgang mit schadstoffhaltigen Produkten darf es nicht geben. Dadurch können Gefahren für Mensch und Umwelt entstehen. Deshalb sollten Baumärkte stärker als bisher ihre Mitarbeiter schulen und die Beratungsqualität verbessern", fordert der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe



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