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Zwei Grad Ozean-Erwärmung waren in der Erdvergangenheit bereits genug, um die Antarktis zu destabilisieren



Das Tempo des Meeresspiegelanstieges könnte sich dramatisch beschleunigen.

13-02-2020 | Ein steigender Meeresspiegel durch das Abschmelzen der gewaltigen Eismassen der Antarktis hätte weitreichende Konsequenzen für die Küstenregionen der Welt.

Durch neue Daten aus dem Eis konnte ein internationales Team von Wissenschaftlern jetzt zeigen, wie der Eispanzer der Antarktis in der Vergangenheit auf steigende Temperaturen reagiert hat. Ihre in den US-Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlichte Studie zeichnet erstmals anhand von Daten aus einem Blaueisfeld nach, dass sich der Westantarktische Eisschild bereits während der letzten Warmzeit vor 120.000 Jahren als recht instabil erwiesen hat. Die Eem-Warmzeit war die letzte Phase der Klimageschichte mit ähnlichen globalen Temperaturen wie die, auf die die Welt durch die menschengemachte Erderwärmung in den nächsten Jahrzehnten zusteuert.

Steigende Temperaturen in den Ozeanen verursachten vor 120.000 Jahren das Abschmelzen antarktischer Eisschilde und in der Folge einen extremen Meeresspiegelanstieg, zeigt die Studie unter der Leitung von Chris Turney von der Universität New South Wales in Australien. Über mehrere Jahrhunderte hinweg stieg der Meeresspiegel um mehr als 3 Meter an. "Unseren Daten zufolge haben wir nicht nur viel vom Westantarktischen Eisschild verloren, sondern dies geschah auch sehr früh während des letzten Interglazials", erklärt Turney. "Das Abschmelzen wurde wahrscheinlich durch eine Ozean-Erwärmung um weniger als zwei Grad Celsius verursacht – das hat große Bedeutung für die Zukunft, angesichts der steigenden Meerestemperaturen und dem Schmelzen der Westantarktis, das wir derzeit beobachten."
Durch ihre ausgeklügelte Detektivarbeit zur Klimageschichte bestätigt die Studie, dass die Stabilität des Westantarktischen Eisschilds heute nahe an einem Kipppunkt liegt. Frühere Studien auf Basis von modernen Beobachtungsdaten und Klimamodellen hatten bereits gefolgert, dass der Kipppunkt überschritten und der Eisschild instabil geworden sein könnte.
"Je besser wir das Klima der Vergangenheit verstehen, desto besser können wir auf dieser Grundlage auch Aussagen über die Zukunft treffen. Hier zeigt uns die Analyse der Klimageschichte, dass wir den Westantarktischen Eisschild in einer zwei Grad wärmeren Welt wohl komplett verlieren würden", erklärt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, einer der Autoren der Studie. "Auch wenn der langfristige Eiskollaps der Westantarktis vielleicht bereits angestoßen wurde – durch die Begrenzung der globalen Erwärmung können wir auch die Geschwindigkeit des Eisverlusts noch begrenzen. Das unterstreicht einmal mehr, wie wichtig es ist, das Pariser Klimaabkommen konsequent umzusetzen und die menschengemachte globale Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, besser noch 1,5°C, zu halten."

Quelle: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung [PIK]
ist eines der weltweit führenden Institute in der Forschung zu globalem Wandel, Klimawirkung und nachhaltiger Entwicklung. Natur- und Sozialwissenschaftler erarbeiten hier interdisziplinäre Einsichten, welche wiederum eine robuste Grundlage für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft darstellen. Das PIK ist ein Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.


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