Bild: GRUPPO635.com | hufenbach


UMZU













VERMISCHTES






WETTER



Mixt "NGO´s"













PARTEIEN



Bild: GRUPPO635.com | hufenbach





Bild: GRUPPO635.com | hufenbach
   
Seit 24-03-2022 online:

FOTO: Hufenbach
Zur Webside (https://help.gov.ua/): [Hilfe für die Ukraine]

WWF fordert Stresstest für Ölförderung in der Nordsee
17|08|2011



Auch Wilhelmshaven hatte im Jahr 2006 einen Ölunfall.

Internationale Untersuchung des Gannet Alpha Unglücks nötig

An der beschädigten Ölplattform Gannet Alpha in der Nordsee ist ein zweites Leck entdeckt worden. Bereits aus dem ersten Leck waren 200.000 Liter Öl ausgetreten. Damit gilt das Unglück als schlimmster Ölunfall in der Nordsee seit dem Jahr 2000, als 500 Tonnen Öl ausgeströmt waren.

Der WWF fordert eine internationale Untersuchung des Vorfalls. "Das Unglück zeigt, wie allgegenwärtig die Risiken der Ölförderung sind. Daher müssen auch bei der Vorsorge alle rechtlichen Register gezogen werden" sagte Stephan Lutter, Meereschutzexperte des WWF. "Ein Stresstest für Ölförderanlagen in der Nordsee ist legitimiert und nötig. Es liegt an den Regierungen der Anrainerstaaten dies umzusetzen".

Nach der Deepwater Horizon Katastrophe hatten sich die Umweltminister der Nordostatlantikstaaten [OSPAR Abkommen] im September 2010 auf erste Maßnahmen geeinigt, um signifikante Ölaustritte von Plattformen zu verhindern.

Statt ein von Umweltverbänden gefordertes Moratorium für Tiefseebohrungen zu verhängen, fasste die Konferenz einen "weichen" Beschluss. Auch dieser beinhalte aber laut WWF die Anwendung des Vorsorgeprinzips, die Überprüfung der jeweiligen Bohr- und Förderaktivitäten durch die Anrainerstaaten, sowie gegenseitigen Informationsaustausch. Diesen verlange auch das so genannte Bonn-Abkommen zur Verschmutzung der Nordsee mit Öl und gefährlichen Stoffen." Die Betreiber lassen die Wahrheit nur scheibchenweise ans Licht. Umfassende Information zu Risiken und sind ja wohl das mindeste worauf Öffentlichkeit und die zuständigen Institutionen der Anrainerstaaten einen Anspruch haben", so Lutter weiter. Bislang hat nur Norwegen aktuelle Informationen zur Ölforderung in der Nordsee bei OSPAR eingereicht. 

Der WWF kritisierte die wenig transparente Informationspolitik des Plattformbetreibers Shell zum  Ausmaß und Hergang des Unglücks. "Die Ölindustrie scheint wenig aus der Vergangenheit gelernt zu haben", sagte Lutter. "Aber es ist auch zynisch, dass unfallträchtige Plattformen und Ölfelder die Namen von Seevögeln wie Basstölpel, Trottellumme und Dreizehenmöwe tragen, die als erste zu den Opfern einer Ölpest gehören."

Quelle: WWF


Startseite/Aktuell | Kontakt | Links | Termine | Impressum | Karikaturen |
Fiktive Interviews| Schicken Sie uns Ihre Leserbriefe | Archiv | Spenden |
Leserbriefe | Newsletter |

Wilhelmshavener Momente

Bild: GRUPPO635.com | hufenbach

Die Darstelllung des "Trio Infernale Wilhelmshavens" sorgt für Aufregung.
Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



Wenn Sie auch ihre ganz persönlichen Momente auf dem Bürgerportal Wilhelmshaven veröffentlichen möchten, senden Sie ihre Bilder an:
redaktion@buerger-whv.de
Vielen Dank!

Archiv:
Archiv | Wilhelmshavener Momente
nach oben