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Mercosur-Abkommen als Brandbeschleuniger für den Amazonas



Holz ist ein wichtiger Rohstoff mit einer lebensnotwendigen Eigenschaft, der Produktion von Sauerstoff. Auch Wilhelmshaven ist Umschlagplatz.

28|08|2019 | Bunderegierung muss Handelsabkommen stoppen

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland [BUND] fordert die Bundesregierung anlässlich der anhaltenden Waldbrände im Amazonasgebiet und ihrer Zurückhaltung dazu beim G7-Gipfel auf, das Assoziationsabkommen mit den Mercosur-Staaten zu stoppen.

Ernst-Christoph Stolper, stellvertretender Bundesvorsitzender des BUND, kommentiert die aktuelle Lage:
"Das Mercosur-Abkommen wirkt als Brandbeschleuniger für das Amazonas-Gebiet. Das Handelsabkommen zielt hauptsächlich darauf ab, brasilianische Soja- und Rindfleischexporte weiter anzukurbeln, die schon heute die Tropenwälder zerstören und deren Ausweitung die letzten Wälder in den Mercosur-Staaten bedroht. Die Bundesregierung muss sich deshalb deutlich gegen das Mercosur-Abkommen positionieren, anstatt Krokodilstränen zu vergießen. Frankreich und Irland haben das Mercosur-Abkommen angesichts der Waldbrände und der Reaktionen der Regierung Bolsonaros bereits in Frage gestellt.
 
Unser Haus steht in Flammen, die Heimat von Tausenden von Menschen wird zerstört, die Klimakrise und das Artensterben schreiten weltweit in atemberaubendem Tempo voran. Es ist skandalös, dass die Europäische Union in diesen Zeiten weiterhin klima- und biodiversitätsschädliche Handelsabkommen wie Mercosur mit Regierungen abschließen will, die Menschenrechte mit Füßen treten. Aktuell ist es in Brasilien der rechtsradikale Präsident Bolsonaro: Mit seiner Politik fördert der brasilianische Präsident die gewaltsame und illegale Landnahme, statt diese zu bestrafen, und treibt so die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes weiter voran. Wenn Bolsonaro nun trotz seines Handelns mit dem Abschluss eines neuen Handelsabkommens belohnt wird, wird er es geradezu als Ermutigung empfinden, seinen zerstörerischen Kurs fortzusetzen. Deshalb ist es unverständlich, wenn die Bundeskanzlerin sich jetzt einerseits um die Waldbrände am Amazonas-Regenwald sorgt und andererseits an dem Mercosur-Abkommen festhält.
 
Das Nachhaltigkeitskapitel des Mercosur-Abkommens ist zahnlos und kann daher keine Wirkung für den Schutz von Umwelt und Menschenrechten entfalten. Zuletzt gab es Forderungen, das Abkommen nachzuverhandeln. Zwar wäre ein Nachhaltigkeitskapitel mit ergänzten Sanktionsmöglichkeiten von Verstößen gegen Umweltschutz und Menschenrechte grundsätzlich sinnvoll. Dies würde jedoch nichts an der zugrundeliegenden Logik des Abkommens ändern: Das Ziel wäre weiterhin, eine Ausweitung des Handels mit Produkten um jeden Preis voranzutreiben, die zur Regenwaldzerstörung beitragen."

Quelle: BUND



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Eine Menge Wilhelmshavener Bürgerinnen protestieren unter dem Motto "Planungswahnsinn am Banter See tut 5.000 Menschen weh" für den Erhalt des Banter Sees, so, wie er ist. Sie wehren sich gegen eine Wohnbebauung für "Priveligierte". Mehr dazu in einem Video ... [das Bild ist vom 15-07-2014] ... .... zum Video | youtube ...



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